Beschluss: zurückgestellt

Beschluss:

 

"Aufgrund des verschiedentlich noch bestehenden Beratungs- und Klärungsbedarfs wird die Entscheidung bis zur nächsten Sitzung des BVVFA ausgesetzt."


Protokoll:

 

TA Mering erläutert die Vorlage der Verwaltung. Er schickt vorweg, der Verwaltung seien die Gefahrensituationen für Fußgänger an der Landstraße durchaus bewusst. Doch die beantragte Querungshilfe sei selbst vom ehrenamtlichen Behindertenbeauftragten abgelehnt worden. Man komme nicht umhin festzustellen, dass die damalige Platzierung der Bushaltestellen verfehlt waren.

 

AM Heinze ist der Ansicht, eine Querungshilfe an dieser Stelle sorge für mindestens doppelte Sicherheit. Die LKWs hätten in den Parkbuchten an der Landstraße nichts zu suchen. Die gefahrenen Geschwindigkeiten seien nicht zuletzt auch deshalb so hoch, weil die Straße so breit sei und dem Autofahrer keine optischen Grenzen setze. Eine Verengung der Fahrbahn habe daher nur positive Folgen.

 

Stv. Lukat moniert eine fehlende Stellungnahme der Polizei zu Unfallstatistik oder Unfallhäufung an diesem Ort.

 

TA Mering erkennt hier keinen Zeitdruck und möchte die Stellungnahmen der Polizei und der überörtlichen Straßenverkehrsbehörde einholen, um die Vorlage im kommenden BVVFA erneut auf die Tagesordnung zu nehmen.

 

AM Heinze empfiehlt, vor Einholen einer schriftlichen Stellungnahme der überörtlichen Straßenverkehrsbehörde, dieser telefonisch das mehrheitliche Meinungsbild des Ausschusses zu schildern, damit diese dann wohlwollend Alternativen prüfe. Zur Einschätzung der Verwaltung, den Fußgängern sei der Weg über die nur gering entfernten beampelten Übergänge zuzumuten, weist er darauf hin, dass es in der Natur des Menschen liege, immer den kürzesten Weg zu wählen.


Abstimmungsergebnis:

 

einvernehmlich