Beschluss:

 

Der Beratungsgegenstand wird ohne Beschlussempfehlung zur weiteren Beratung an den Haupt- und Finanzausschuss weiter geleitet.

 


Protokoll:

 

1. Bgo. Formella

erläutert die Beschlussvorschlage und weist auf die heute als Tischvorlage ergänzend verteilten Unterlagen hin. Das eine sei der Beschluss der Schulkonferenz, die erst einen Tag zuvor getagt und deren Beschluss ihr heute durch die Schulleitung zugeleitet worden wäre. In Abänderung des Beschlussentwurfs habe man hierauf im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten reagiert. So werden nach Vorschlag der Verwaltung die im Rahmen eines Umzugs der verbleibenden Klassen entstehenden notwendigen Kosten zu gegebener Zeit in den Haushalt eingestellt. Für Investitionen sei jedoch im Finanzplanungszeitraum keinerlei Spielraum gegeben. Dies werde unter Berücksichtigung des baulichen Zustandes der Turnhalle und des damit einhergehenden Sanierungsbedarfs mit dem unter „d“ aufgeführten ergänzenden Beschlussvorschlag, der auch die Schließung der Halle vorsieht, nochmals verdeutlicht.

 

In der weiteren Diskussion

werden auf Nachfrage seitens der Verwaltung die Szenarien der Schulentwicklungsplanung im Fall der Aufgabe des Gebäudes Bachstraße anhand einer allen Ausschussmitgliedern vorliegenden Übersicht erläutert aus der hervorgehe, wie viele Schüler/innen jeweils zu verteilen wären und dass die übrigen Schulstandorte durchaus die Kapazitäten aufweisen, diese aufzunehmen.

 

 

Stv. Morwind und Schulleiterin Frau von Wiser

bitten, eine mögliche Verlagerung der BQM-Maßnahmen der VHS in Einklang mit dem noch zu erstellenden Raumkonzept für das Gymnasium detailliert zu betrachten und die Schule zwingend und frühzeitig in diesen Entscheidungsprozess mit einzubeziehen.

 

Schulleiter der GS Unterhaan, Herr Braun

erläutert den durch den Beschluss der Schulkonferenz bekräftigten Willen der Eltern, im Falle eines deutlichen Schülerzuwachses im Einzugsgebiet Unterhaan, eine Ausweitung des Schulgebäudes am Standort Steinkulle in Betracht zu ziehen.

   

1. Bgo. Formella

Im Finanzplanungszeitraum seien hierfür keinerlei finanzielle Reserven erkennbar und auch nicht zu erwarten. Darüber hinaus müsse sie als Schuldezernentin auch die Gesamtsituation aller Schulen im Auge behalten und hier gelte es, eine gleichmäßige Auslastung der vorhandenen räumlichen Kapazitäten und damit eine Sicherung aller Schulstandorte auf Sicht zu gewährleisten.

 

Für die Übergangszeit werde man die notwendigen Mittel aufbringen, die eine sinnvolle Eingliederung des Schul- und OGS-Betriebs erforderlich machen, so ggf. auch für die vorrüber gehende Anmietung von Containern, dies sei jedoch nur befristet. Der Betrieb der OGS könne am Standort Steinkulle, wolle man Ablehnungen vermeiden, auf Sicht nur durch eine multifunktionale Nutzung der vorhandenen Räumlichkeiten erfolgen. Durch die seitens Schule und Träger avisierte Einrichtung eines OGS-Zuges seien hierfür bereits die Grundsteine gelegt.

 

 

 

 

 

 

           

 

                                                                                                                                                                 

                                                           

 

 


Abstimmungsergebnis:

 

Einvernehmlich