Protokoll:

 

Hr. Köhler berichtet über den Sachstand des Jugendparlamentes. Die Amtsperiode des jetzigen Parlamentes endet mit Ablauf dieses Jahres. Herr Oelbracht und Herr Köhler seien seit Oktober dieses Jahres intensiv bemüht, neue Mitglieder für das neue Jugendparlament zu finden. Bisher seien nur 3 Personen, von 12 möglichen, gefunden worden, die bereit wären für das Jugendparlament zu kandidieren.

Hier stelle sich die Frage, warum dies so schwierig sei. Zum Einen sei festzustellen, dass junge Menschen im Alter von 13-17 Jahren kaum Freizeit hätten. Zum Anderen sei an einem politischen Engagement kein ausgereiftes Interesse vorhanden Es sei weiterhin schwer zu vermitteln, dass Entscheidungsprozesse auf politischem Parkett sehr langwierig seien.

Die Frist zur Kandidatensuche würde bis Ende des Jahres verschoben werden. Man habe die Hoffnung, dass bis dahin 10 Interessenten gefunden seien, was nach der Satzung möglich wäre. Es werde weiterhin geworben und informiert. Die Wahl würde dementsprechend auf den Beginn des nächsten Jahres verschoben.

 

Vors. Sack möchte wissen, ob denn in die Schulen gegangen würde, um etwa im Unterricht über die Tätigkeit zu informieren.

 

Hr, Köhler erwidert, dass dazu seitens der Schulen eingeladen werde müsse. Die Schulen würden diesbezüglich schon angeschrieben.

 

Hr. Helf berichtet, dass in den Jahrgängen 8 und 9 schon versucht werde zu informieren und motivieren. Die Jahrgänge 10 kämen aus Altersgründen schon nicht mehr in Frage. Er bestätigt, dass es schwierig sei, die Jugendlichen für diese Tätigkeit zu gewinnen.

 

Vors Sack stellt fest, dass es ein deutliches Gefälle zwischen der sichtbar guten Arbeit des Jugendparlamentes in Hilden und der in Haan gäbe.

 

Hr. Köhler wendet ein, dass in Hilden bereits ein Kinderparlament eingerichtet worden sei, und aus diesem ein hineinwachsen in ein Jugendparlament erfolge. Zudem würde in Hilden ein anderer personeller Einsatz in diese parlamentarische Arbeit investiert.