Protokoll:

 

Die Leiterin des für Haan zuständigen Kompetenzzentrums, Frau Kautz, berichtet anhand des als Anlage 3 beigefügten Power-Point-Vortrages über den Sach- und Entwicklungsstand im Rahmen von Inklusion im Hinblick auf die Situation vor Ort.

 

Schulrat Fischer

erläutert auf Nachfrage von Stv. Ruppert, dass es in einem ersten Schritt zunächst  um die Förderschwerpunkte „Lernen sowie Emotionale Entwicklung“ gehe, man jedoch konzeptionell die anderen Schwerpunkte wie z.B. Geistige Entwicklung durchaus im Blick habe. Mit der Schaffung von Kompetenzzentren seien hier Strukturen geschafft worden, die diesbezüglich bei der weiteren Entwicklung von Vorteil seien.

 

Schulleiterin, Frau Kautz

erläutert auf Nachfrage von Stv. Sack, wie eine Weiterentwicklung im Bereich der Sekundarstufe I vorgesehen sei, dass es hier erste Gesprächskontakte gebe man jedoch aufgrund der zeitlich sehr intensiven und umfassenden Planung für die Primarstufe erst am Anfang stehe. Sie erkenne seitens der Schulleitungen aller drei Schulen in Haan eine durchaus aufgeschlossene Haltung auch wenn es noch viele Fragen zu klären und Ängste zu nehmen gelte. Im Laufe des Jahres wolle man aufbauend auf den bisherigen Gesprächskontakten beginnen, eine gemeinsame Konzeption für die weiterführenden Schulen zu entwickeln, über die sie in diesem Gremium gerne berichten werde.

 

Schulleiter, Herr Mertens

ergänzt, dass man entgegen des offenbar entstandenen Eindrucks dem Thema „Inklusion“ an der Realschule offen gegenüber stehe und bereits aktuell 4 Schüler/innen mit Förderbedarf an der Schule beschult werden.   

 

AM Schniewind

fragt, ob das Land sich an ggf. notwendigen baulichen Maßnahmen beteilige.

 

Schulrat Fischer

erläutert, dass man zwischen personellen und sächlichen Ausgaben unterscheide, wobei für letztere der Schulträger zuständig sei und Zuschüsse nicht vorgesehen seien. Er könne jedoch auf Grund seiner Erfahrungen zusichern, dass bei allen Entscheidungen die finanzielle Situation der Städte immer Berücksichtigung finden und dass man meist zu einer allen Beteiligten gerecht werdenden Lösung komme.