Beschluss: zur Kenntnis genommen

Beschluss:

 

Der  Sachstandsbericht des RWE wird zur Kenntnis genommen.


Protokoll:

 

Herr Hausmann (RWE) legt die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in der Straßenbeleuchtung Deutschlands im Allgemeinen und die Situation in Haan im Besonderen dar (Anlage 1).

 

Herr Stöcker (Beleuchtungsexperte bei RWE) erklärt im Hinblick auf die FDP-Anfrage, dass Städte wie Heiligenhaus und Mettmann andere Ausgangslagen bei der Straßenbeleuchtung als Haan hatten. In Haan seien durch die Umstellung von Quecksilber- auf Natriumdampflampen schon vor einiger Zeit Einsparungen erzielt worden. Die unterschiedlichen Vorschläge für Gruiten und Haan (Anlage 1) könnten zu weiteren Einsparungen bei der Straßenbeleuchtung führen.

 

Stv. Ruppert streicht die Qualität, die Energieeffizienz und die Wirtschaftlichkeit als die drei Säulen der künftigen Straßenbeleuchtungsdiskussion heraus. Er fragt, wie lange es dauere, bis Haan komplett auf LED-Technik umgestellt sei und welcher Effizienzgewinn sich hieraus ableiten lasse.

 

Herr Stöcker betont, es sei nicht sinnvoll, eine ganze Kommune auf LED-Technik umzustellen. Es gebe zu wenig Praxiserfahrung mit der LED-Technik in der Straßenbeleuchtung.

 

Stv. Pohler vermisst das Stichwort Energieeinsparung im vorgestellten Konzept und fragt, wie dieser Prozess in Haan zu beschleunigen sei.

 

Herr Hausmann führt aus, dass ein Wechsel von Natriumdampflampen zu LED nur marginale weitere Energieeinsparungen bringe und wegen der Umrüstungskosten als nicht  wirtschaftlich angesehen werden müsse. Die noch im Stadtgebiet vorhandenen Quecksilberdampflampen würden sukzessive gegen Natriumdampflampen ausgetauscht, dies spare bereits viel Energie.

 

Bgm. vom Bovert bedankt sich für den informativen Vortrag und fasst zusammen, dass in Haan nur geringer Handlungsbedarf in Sachen Energieeinsparung bei der Straßenbeleuchtung bestehe.

 

Stv. Drennhaus bittet den anwesenden Vorsitzenden des Energiebeirates, Stv. Dr. Gräßler, dieses Thema als TOP für die nächste Sitzung vorzuhalten.


Abstimmungsergebnis:

 

einvernehmlich