Beschluss:

 

 

1./     Die als Anlage zu dieser Vorlage beigefügte Konzeption zur Umsetzung des

          Haftmittelverbotes in den Haaner Sporthallen wird zur Kenntnis genommen.

 

2./     Die Kontrolle des Haftmittelverbotes während des Spielbetriebes  an Wochenenden erfolgt durch den Einsatz von externen Dienstleistern. Die hierfür entstehenden Haushaltsmittel für den Zeitraum vom 01.01. – 30.04.2012 werden bei Produktsachkonto 011300.529190 (Gebäudemanagement, Dienstleistung durch Dritte) zur Verfügung gestellt.

 

 

Protokoll:

 

Stv. Pohler ist der Ansicht, es sei gut und richtig ein Instrument zur Durchsetzung des Haftmittelverbotes zu erhalten. Doch zeige der Brief des Sportverbandes, dass mit zu harten Sanktionen leicht die Falschen bestraft werden könnten. Er plädiere dafür, die Verordnung in Kraft zu setzen und die entstehenden Probleme während der Probephase genau zu analysieren.

 

Bgm. vom Bovert hält nichts davon, mit Ausnahmegenehmigungen das Verbot aufzuweichen. Die Feststellung des Stv. Greeff, dass alle Handbälle harzverschmutzt seien, beantwortet er dahingehend, dass mit Inkrafttreten der Verordnung nur noch neue unverschmutzte Bälle zu benutzen seien, um eine Kontrolle zu ermöglichen.

 

Stv. Lukat thematisiert das Problem der dadurch entstehenden Personalmehrkosten.

 

TA Eden führt aus, dass die Durchführung bzw. Umsetzung der Kontrolle in Abhängigkeit von den Hallenbelegungsplänen organisiert werde. Grundsätzlich solle bei jedem Nutzerwechsel eine Kontrolle durch die Schulhausmeister erfolgen, die dies im Rahmen ihrer normalen Dienstzeit erledigten. Zusätzliches Personal werde nur am Wochenende benötigt. Während der Probephase werde man dies über die Anordnung von Überstunden bei den Schulhausmeistern auffangen. Hiernach werde ersichtlich, ob eine dauerhafte externe Unterstützung erforderlich werde.

 

Stv. Abel zeigt sich irritiert über das Schreiben des Sportverbandes. Es bedürfe einer Aufklärung der Handball-Sportler, dass die hallennutzende Allgemeinheit durch die Haftmittelverschmutzung beeinträchtigt werde.

Abstimmungsergebnis:

 

einstimmig

 

(Stv. Goeken hat weder an Beratung noch Abstimmung teilgenommen)