Sitzung: 29.02.2012 Sozialausschuss
Herr Seibel bedankt sich für die erhaltende Einladung. Er sei ab dem 01.10.2011
Einrichtungsleiter des Friedensheims in Haan. Ab März 2011 habe er die Leitung
des Pflegedienstes des Hauses inne gehabt.
Es seien viele Umbaumaßnahmen an den
Gebäuden geplant. (siehe Anlage 1)
Zudem werde ein neuer Bereich geschaffen
– die Pflege von jungen Menschen.
Insgesamt werden jedoch 42 Plätze
abgebaut.
Mit der Unterstützung des Vereins der
Freunde des Friedensheims solle ein bisher unbenutztes Waldstück auf dem Gebiet
des Wohnheims wieder begehbar für pflegebedürftige Menschen gemacht werden.
Dafür müsse eine feste Wegfläche geschaffen, eine Beleuchtung angebracht, viele
Sitzmöglichkeiten geschaffen, Handläufe angebracht etc. werden.
Der
Vorsitzende dankt Herrn Seibel für die ausführlichen
Informationen. Es sei ein interessanter Einblick gewesen.
Stv.
Mentrop dankt Herrn Seibel für die ausführlichen
Informationen. Er sehe das Friedenheim
momentan im positiveren Licht als es dargestellt worden sei. Die
Bewohner seien zufrieden, das Personal geschult, die Zimmer immer ordentlich.
Allerdings räume er ein, dass im Gesamtspiel eine Renovierung sinnvoll sei. Ein
großes Plus habe das Friedensheim durch seine Lage und das bereits erwähnte
Waldstück. Herr Seibel sei auf dem richtigen Weg.
Stv.
Zerhusen-Elker bedankt sich für die ausführlichen
Informationen. Es solle auch ein Bereich für "Junge Pflege" angeboten werden. Sie fragt an, aus welchem
Grund der Landschaftverband Mittel bewilligt habe. Ihres Wissens nach,
unterstütze der Landschaftverband keine Umbaumaßnahmen für Wohnheime.
Herr
Seibel betont, dass im Bereich Junge Pflege ein
anderes Programm angeboten werden müsse, da junge pflegebedürftige Menschen
andere Bedürfnisse als Ältere hätten.
Stv.
Schneider bedankt sich für die vielen
Informationen. Er erfragt den Begriff "jung" und ob die Pflege nach dem Pflegegesetzbuch richten
würde.
Herr
Seibel informiert, dass es Pflegestufen 0 – 3
gäbe. Allerdings würde der Medizinische Dienst der Krankenkassen nur die Stufen
1 – 3 feststellen. Ab der ersten Stufe muss eine 45 min. notwenige Hilfe an der
Person festgestellt werden.
Das Heim würde allerdings auch eine
Heimunterbringung bei Pflegestufe 0 anbieten.