Herr Seibel bedankt sich für die erhaltende Einladung. Er sei ab dem 01.10.2011 Einrichtungsleiter des Friedensheims in Haan. Ab März 2011 habe er die Leitung des Pflegedienstes des Hauses inne gehabt.

Es seien viele Umbaumaßnahmen an den Gebäuden geplant. (siehe Anlage 1)

Zudem werde ein neuer Bereich geschaffen – die Pflege von jungen Menschen.

Insgesamt werden jedoch 42 Plätze abgebaut.

 

Mit der Unterstützung des Vereins der Freunde des Friedensheims solle ein bisher unbenutztes Waldstück auf dem Gebiet des Wohnheims wieder begehbar für pflegebedürftige Menschen gemacht werden. Dafür müsse eine feste Wegfläche geschaffen, eine Beleuchtung angebracht, viele Sitzmöglichkeiten geschaffen, Handläufe angebracht etc. werden.

 

Der Vorsitzende dankt Herrn Seibel für die ausführlichen Informationen. Es sei ein interessanter Einblick gewesen.

 

Stv. Mentrop dankt Herrn Seibel für die ausführlichen Informationen. Er sehe das Friedenheim  momentan im positiveren Licht als es dargestellt worden sei. Die Bewohner seien zufrieden, das Personal geschult, die Zimmer immer ordentlich. Allerdings räume er ein, dass im Gesamtspiel eine Renovierung sinnvoll sei. Ein großes Plus habe das Friedensheim durch seine Lage und das bereits erwähnte Waldstück. Herr Seibel sei auf dem richtigen Weg.

 

Stv. Zerhusen-Elker bedankt sich für die ausführlichen Informationen. Es solle auch ein Bereich für "Junge Pflege" angeboten werden. Sie fragt an, aus welchem Grund der Landschaftverband Mittel bewilligt habe. Ihres Wissens nach, unterstütze der Landschaftverband keine Umbaumaßnahmen für Wohnheime.

 

Herr Seibel betont, dass im Bereich Junge Pflege ein anderes Programm angeboten werden müsse, da junge pflegebedürftige Menschen andere Bedürfnisse als Ältere hätten.

 

Stv. Schneider bedankt sich für die vielen Informationen. Er erfragt den Begriff "jung" und ob  die Pflege nach dem Pflegegesetzbuch richten würde.

 

 

Herr Seibel informiert, dass es Pflegestufen 0 – 3 gäbe. Allerdings würde der Medizinische Dienst der Krankenkassen nur die Stufen 1 – 3 feststellen. Ab der ersten Stufe muss eine 45 min. notwenige Hilfe an der Person festgestellt werden.

Das Heim würde allerdings auch eine Heimunterbringung bei Pflegestufe 0 anbieten.