Beschluss:

 

Der Bericht aus dem Arbeitskreis „Soziale Stadt Haan“ wird zur Kenntnis genommen.

Protokoll:

 

Herr Pfarrer Dr. Nieswandt berichtet über die Aktivitäten des AK „Soziale Stadt Haan“. Ein erstes Treffen habe am Donnerstag vor der Haaner Kirmes 2014 stattge­funden. Rd. 30 Teilnehmer, Vertreter verschiedener Träger, viele Ehrenamtliche und auch Bürgerinnen und Bürger seien anwesend gewesen. Gebildet worden seien die vier AK-Untergruppen, und zwar „Flüchtlinge“, „Senioren“, Jugendliche“ und „Bedürf­tige“.

Heraus stellt er die besondere ehrenamtliche Tätigkeit von Frau Brüntrup mit ihrem Team, die innerhalb von wenigen Wochen eine funktionierende Kleiderkammer auf­gebaut hätte.

Zum AK Senioren sei festzuhalten, dass in 20 Jahren jeder 10. Haaner ca. 80 Jahre alt sei. Insbesondere für ältere Menschen gäbe es in Haan nicht ausreichend geeig­neten und bezahlbaren Wohnraum. Er bitte den Ausschuss, diese Problemstellung auf die To-do-Liste zu setzen.

Den AK Jugend betreffend führt er aus, eine koordinierte Jugendarbeit sei unver­zichtbar auch unter dem Aspekt der Prävention gegen Radikalisierung.

Im AK Bedürftige sei die Überlegung entwickelt worden, einen Dachverband mit e.V.-Charakter zu bilden.

Um alle ehrenamtlichen Aktivitäten koordinieren zu können, wird das Erzbistum Köln eine Personalressource „Ehrenamtskoordinator“ finanzieren, die für die Städte Erkrath, Haan und Hilden voraussichtlich beim Caritasverband angegliedert werde.

AM Raabe ergänzt, der AK Flüchtlinge sei mit vielen ehrenamtlich Tätigen auf breiter Basis z. B. in den Bereichen Sprachkurse, internationales Cafe, Begleitung in Behör­denangelegenheiten, sportliche Aktivitäten in Kooperation mit Sportvereinen, tätig.

 

Abstimmungsergebnis:

 

einvernehmlich