Protokoll:

 

Stv. Wahlers

erläutert den Antrag der WLH-Fraktion und  bedauert, dass zu diesem Tagesordnungspunkt keine Sitzungsvorlage erstellt worden sei.

 

1.Bgo. Formella

erläutert nochmal die zeitliche Abfolge der Entscheidungen und die  Gründe, die eine Inanspruchnahme der Sporthalle Adlerstraße als Notunterkunft des Landes, haben nötig werden lassen. Desweiteren weist sie auf den aktuellen Hallenbelegungsplan hin, der in sehr guter Zusammenarbeit mit dem Sportverband sowie den beteiligten Vereinen ausgearbeitet worden sei. Herr Raddatz wird heute ebenfalls noch etwas zur Situation aus Sicht des Sportes schildern.

 

 

Studiendirektor Kutsch

berichtet über die Situation aus Sicht der Schule. Positiv sei, dass der „Notplan“ für den Sportunterricht am Gymnasium in sehr großer Kooperation zwischen den Haaner Schulen, benachbarter Schulen, der Verwaltung  und den Vereinen erstellt wurde und die Beteiligten versucht haben, alle Möglichkeiten auszuschöpfen. Auch seien zusätzliche Schwimmzeiten im Haaner Hallenbad generiert und Schulbusfahrten schnell und unbürokratisch organisiert worden. Dennoch sei dies mit sehr großen Einschränkungen für den Sportunterricht verbunden, was den betroffenen Lehrern und Schulen ein hohes Maß an Flexibilität abverlange und Unterrichtszeit zu einem nicht unerheblichen Anteil durch Fahr- und Wegzeiten beanspruche. Bei allem Verständnis für die städtische Situation hoffen alle Beteiligten darauf, die Sporthalle zeitnah wieder nutzen zu können.

 

AM Raddatz

schildert die aktuelle Situation aus Sicht des Sportes. Die Stellungnahme ist der Anlage 3 zu dieser Niederschrift zu entnehmen.

 

StAR Schmidt

erläutert auf Nachfrage von Stv. Endereß nach Ausweitung der Hallennutzungszeiten an der Don-Bosco-Schule, dass sie dies in Zusammenarbeit mit dem Gebäudemanagement im Hinblick auf die Reinigungszeiten gerne prüfen wolle. Voraussetzung sei jedoch, dass dies von den Sportvereinen gewollt sei und die späten Trainingszeiten auch in Anspruch genommen werden.

 

BM Dr. Warnecke

sichert auf Nachfrage von Stv. Wahlers zu, dass eine zeitnahe „Rückführung“ der NUK das gemeinsam erklärte Ziel sei. Ihre Entscheidung, Sichtwände einbauen zu lassen, habe darauf keinen Einfluss. Dies sei aus Ihrer Sicht auch für eine temporäre Unterbringung nötig, um den Menschen unter Achtung der Menschenwürde ein Mindestmaß an Privatsphäre zu bieten und zusätzlich Konflikte zu vermeiden.