Beschluss: zur Kenntnis genommen

 

 


Protokoll:

 

Bgo. Frau Formella dankt den Anwesenden des Gebäudemanagements, dass sie in den letzten Monaten den Prozess mit den damit verbundenen Herausforderungen beschleunigt haben und man dadurch einen großen Meilenstein weiter gekommen sei. Als Kämmerin freue sie sich außerdem, dass die beantragten Fördermittel für die Stadtbücherei Haan nach mündlichen Informationen der zuständigen Mitarbeiterin beim Regierungspräsidenten mit der höchsten Höchstförderquote bewilligt worden seien.  

 

Frau Schnabel  stellt mit einer Power-Point-Präsentation die Stadtbücherei der Zukunft vor. 

(Anlage 1)

 

TA Herr Rehkopp erläutert ebenfalls an Hand einer Power-Point-Präsentation den Stand der bisherigen Entwicklung Sanierung Stadtbücherei und erklärt, dass zunächst die Schimmelpilzproblematik im Untergeschoss gelöst werden  müsse, die Erweiterung der Publikumsfläche mit barrierefreiem Zugang, Installierung eines Aufzugs und der transparente Anbau zum Neuen Markt.  (Anlage 2 )

 

Stv Herr Pohler dankt für die Ausführungen. Es sei wichtig, auch über die inhaltliche Ausrichtung zu erfahren, es solle nicht nur ein Gebäude saniert werden, sondern auch die Chancen genutzt werden, sich neu aufzustellen. Wenn der Zeitplan funktioniere, wäre endlich die Bücherei kein Sorgenkind mehr, sondern die Stadt werde ein  Schmuckstück haben. Die Bücherei sei auf einem guten Weg.

                                                                      

Stv Frau Goetze schließt sich dem Dank an. Die Ausführungen seien sehr informativ und sie sei von der Konzeption begeistert. Man habe lange darauf gewartet und sie sei froh, dass der alte Standort  beibehalten würde. Für alle, die bisher noch nie die Bücherei besucht haben, werde es ein Anziehungspunkt sein. Für die CDU-Fraktion sei es wichtig, die Bücherei als Bildungspartner für die Schulen zu haben. Die Fertigstellung habe sich allerdings etwas hinausgezogen. Ziel war Dezember 2009. Ihre Toleranzgrenze liege im März 2010.

 

1. Bgo. Herr Buckesfeld erklärt, der Hauptgrund für die zeitliche Verzögerung seien  neben der Haaner Kirmes auch die Wohneigentumsverhältnisse.

 

Stv Frau Treis sieht die Bücherei gut aufgestellt. Man könne sich mit  diesem Konzept auch mit größeren Bücherein messen, alle Bevölkerungsschichten seien berücksichtigt und sie dankt ebenfalls für die Konzeption.

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Bgo. Frau Formella betont, dass die Kinderbücherei weiterhin geöffnet sei, ebenso die Stadtteilbücherei in Gruiten. Leseförderung etc. werde beibehalten. Die vorgestellte  Konzeption passe voll und ganz auch in das  Konzept Bildungslandschaft, welche sich zur Zeit in der Diskussion befinde.  

 

AM Frau Schüffner zeigt sich für die FDP-Fraktion und stellvertretend für Frau Obermann mit dem vorgestellten Konzept und Verfahren sehr zufrieden. 

 

AM Herr Eisner fragt nach den Sternchen im Zeitplan, wieviel Unterzeichner es gebe, der

Bereich Küche, der zum Bereich Café gehöre, sei nicht aufgeführt und von welcher Stelle das Café bedient werde, und auf welcher Fläche Lesungen etc. stattfinden.

 

TA Herr Rehkopp erklärt, dass durch einen Todesfall die Eigentumsverhältnisse noch durch das Nachlassgericht  geklärt werden müsse. Wenn die Nachricht laut Zusage in der nächsten Woche eintreffe, stimme auch der Zeitplan.  

 

1. Bgo. Buckesfeld ergänzt, es gebe bei Projekten immer Komplikationen, die man nicht beeinflussen könne. Man könne einen Zeitplan auch mit tausend Sternchen versehen, insofern müsse man schauen, dass man den Zeitplan hinbekomme. Mit Verzögerungen müsse man immer wieder rechnen.

 

Frau Schnabel erklärt, dass beim derzeitigen Planungsstand kein Betreiber für das Café vorgesehen sei, es werde ein Automat aufgestellt. Die Räume für Lesungen würden angepasst. Veranstaltungen können im Erdgeschoss, aber auch im Untergeschoss stattfinden. Alle Regale seien auch auf Rollen, so dass alles sehr flexibel gehandhabt werden könne.

 

Stv Frau Goetze fragt, ob der Technik-Einsatz berücksichtigt werde und Anschlüsse vorhanden seien, wenn z.B. Schüler mit eigenem Laptop arbeiten wollen. 

 

Frau Schnabel erklärt, man sei in Kontakt mit der EDV.

 

Stv Frau Klaus fragt, ob das Projekt noch durch einen Eigentümer kippen könne, wenn der Nachlass geklärt sei.

 

TA Frau Eden erklärt, es sei grundsätzlich eine schwierige Projektsituation, weil an vielen Stellen Abstimmungen mit der Eigentümergemeinschaft vorgenommen werden müssen. Es müsse nach  Lösungen gesucht werden. Man solle optimistisch bleiben, denn die Eigentümergemeinschaft habe auch Vorteile.

 

Die Vorsitzende dankt Frau Schnabel und dem Gebäudemanagement. Über dieses Konzept seien alle erfreut.