Beschluss: zurückgestellt

 

 


Protokoll:

 

Stv. Lukat berichtet aus Gesprächen mit Ehrenamtlern, dass es aufgrund fehlender Weisungs- und Entscheidungsbefugnisse immer wieder Probleme gebe. Der beantragte Koordinator müsse Teil der Verwaltung sein.

 

Vorsitzender Ruppert hat aus dem Antrag nicht verstanden, was der Koordinator konkret tun solle und kann diesen dementsprechend nicht nachvollziehen. Er fragt, wie die verschiedenen Bereiche koordiniert werden sollten.

 

Stv. Lukat möchte jemand aus einer anderen Stadt in den nächsten Unterausschuss einladen, der eine solche Tätigkeit wahrnehme und hierüber berichten könne. 

 

Stv. Stracke bittet ebenfalls um Erläuterung der Stelle und sieht hierzu kaum eine Möglichkeit der Umsetzung, außer im Bereich der Senioren. Vielleicht könne sich die neue Stabsstelle hieran beteiligen.

 

Stv. Sack kann sich eine Koordination für alles zusammen nicht vorstellen, die Koordination müsse gezielt sein. Er bedauert, dass der Flüchtlingskoordinator keine Gelegenheit hatte, seine Arbeit in den Gremien vorzustellen. Er meint, dass sich die Bürger einen „Kümmerer“ wünschten, dies aber eine sehr schwer zu erfüllende Aufgabe sei. Er wünscht sich, den Dialog mit den Bürgern aufzunehmen.

 

Stv. Wetterau meint, dass ein Ehrenamtskoordinator nur für einen definierten Bereich zuständig sein könne und glaubt nicht, dass es jemanden gibt, der diese Aufgabe bewältigen könne.

 

Der Vorsitzende des Seniorenbeirats Sattler meint, dass es für 10.000 Senioren in Haan eine Verwaltungsstelle geben müsse, die die Aufgaben und Anliegen vernetze. Bisher gebe es viele verschiedene Anlaufstellen für Senioren, aber keine Vernetzung. Dies sei für die Senioren nicht hilfreich.

 

Stv. Lukat fragt die Verwaltung, wie sie sich zu der Anfrage stellt.

 

Bürgermeisterin Dr. Warnecke erläutert, dass sie die Anfrage bisher nicht habe einsortieren können und auch jetzt immer noch nicht wisse, was Stv. Lukat wolle. Deshalb habe es von der Verwaltung hierzu auch keine Vorlage gegeben.

 

Vorsitzender Ruppert stimmt der Bürgermeisterin zu und erklärt, dass es mangels Beschlussvorschlags auch keine Abstimmung gebe.