Protokoll:

 

Bürgermeisterin Dr. Warnecke fragt nach dem Hintergrund der Mail von Stv. Lukat und gibt zu bedenken, dass schon ein Bufdi mit der „Veranstaltung Haan/Eu“ nicht ausgelastet sein würde.

 

Stv. Lukat fragt, wie die Zeitschiene aussehen würde, wenn man Bufdis einsetzen würde.

 

Bürgermeisterin Dr. Warnecke antwortet, dass, bevor über Zeitschienen gesprochen werde, sie zunächst über das „ob“ sprechen möchte. Sie stellt fest, dass Bufdis Zeit und Geld kosteten und fragt, ob dies tatsächlich „nur“ für Eu sein solle? Ein Bufdi dürfe nur unterstützen und nicht entscheiden. Wenn sich hinter dem Antrag etwas anderes als Eu verbergen sollte, solle Stv. Lukat dies bitte jetzt sagen, weil sich hieraus ggf. eine andere Diskussion ergebe.

 

StOVR Titzer erläutert die formellen Voraussetzungen, nämlich, dass es eine Checkliste des Deutschen Städte- und Gemeindebundes gäbe, nach der jede Einsatzstelle eine Fachkraft für die jeweilige fachliche Anleitung der Freiwilligen müsse. Die Wahrnehmung dieser Aufgabe könne durch ehrenamtlich Beschäftigte erfolgen, wenn hierdurch eine inhaltlich und zeitlich gleichwertige Betreuung wie durch Hauptamtliche gewährleistet sei. Des Weiteren müssten die Freiwilligen während ihrer Arbeitszeit auslastend beschäftigt werden und nur mit Tätigkeiten betraut werden, die ihrem Alter und ihren persönlichen Fähigkeiten entsprechen. Zur Zeitschiene teilt StOVR Titzer mit, dass die Stadt eine Anfrage stellen müsste, ob es eine freie Stelle gebe und ob jemand geeignetes zur Verfügung stehe. Derzeit gebe es im Zusammenhang mit den Flüchtlingen jedoch eine hohe Nachfrage.

 

 

 

 

Stv. Holberg fragt nach dem Hintergrund der Arbeitsaustausche mit dem Kreis Mettmann der durch die Presse gegangen sei.

 

StOVR Titzer antwortet, dass es zum Thema Statistik eine Vorlage zum nächsten HFA geben werde.

 

1. Bgo. Formella ergänzt, dass es im morgigen SIA einen Bericht von Herrn Lenz zur öffentlich - rechtlichen Vereinbarung geben werde. Danach gehe es weiter in den HFA und Rat.

 

StOVR Titzer weist (aufgrund der Hinweise von Frau Lukat in Sachen Abzugssteuer) ergänzend darauf hin, dass die Vereinbarung unentgeltlich sei.