Sitzung: 18.09.2018 Unterausschuss für Organisation, Personal und Controlling
Beschluss: Entscheidung ausgesetzt
Vorlage: 32/063/2018
Beschluss:
Aufgrund Beratungsbedarfes in die Stellenplanberatungen verschoben. Eine Beschlussempfehlung entfällt daher.
Protokoll:
Stv Lukat weist darauf hin, dass sie im Vorfeld der Sitzung
nach Kennzahlen gefragt und keine bekommen habe. Des Weiteren weist sie auf
mögliche Synergieeffekte bzgl. der Vergnügungssteuer hin. Sie kann an der
Stelle keinen Aufstockungsbedarf erkennen.
Vorsitzender Stv. Ruppert schließt sich Stv. Lukat an und fragt,
warum der Stellenmehrbedarf im Vorgriff auf die Stellenplanberatungen
erforderlich sei. Des Weiteren verweist er auf den letzten Absatz der Vorlage
und fragt, wie lange der Bedarf erforderlich sei.
Stv. Stracke weist darauf hin, dass die Personalressourcen in
der Vergangenheit immer schon sehr knapp gewesen seien und die SPD dem
Vorschlag zustimmen könne.
Stv. Wetterau meint, dass die CDU ebenfalls zustimmen könne. In
der Vergangenheit habe es immer wieder Anfragen an das Ordnungsamt gegeben, die
unbeantwortet geblieben seien. Dies könne dann anders werden.
Stv. Lukat macht nochmal deutlich, dass in anderen Städten
Mitarbeiter des Steueramtes in Spielhallen gehen müssten und Arbeiten des
Ordnungsamtes mitmachen könnten. Sie kann nicht verstehen, dass SPD und CDU
trotz offener Fragen zustimmen möchten.
Des Weiteren meint sie, dass die
vorhandene Stelleninhaberin offensichtlich auf 1,0 aufgestockt werden soll,
damit genau diese Mitarbeiterin voll eingesetzt werden könne. Sie meldet
Beratungsbedarf an und bittet um Verschiebung der Beratung im Rahmen des
Stellenplans.
Bürgermeisterin Dr. Warnecke erläutert, dass die Verwaltung immer
um die Beantwortung von Fragen bemüht sei. Sie findet die Vorlage gut und
strukturiert begründet. In den nächsten beiden Jahren sei die Arbeit mit der
Personalausstattung nicht zu schaffen, danach müsse man weitersehen. Im Übrigen
solle keinem Mitarbeiter etwas geschaffen werden, die Stelle würde ganz normal
ausgeschrieben werden.
StOVR Titzer erläutert zur Historie, dass die Stelle
ursprünglich einen Anteil von 1,0 hatte. Dann sei die Stelle aufgrund eines
Personalwechsels und des vorhandenen kw-Vermerks überprüft worden. Seinerzeit
sei man zu 0,3 Stellenanteilen gekommen. Inzwischen gebe es jedoch wieder mehr
Aufgaben, so dass die Stelle nun wieder einen Anteil von 1,0 habe.
Vorsitzender Stv. Ruppert stellt aufgrund des von Stv. Lukat
angemeldeten Beratungsbedarfs fest, dass der Tagesordnungspunkt verschoben
werde.
Abstimmungsergebnis:
einvernehmlich