Beschluss: einstimmig beschlossen

Beschluss:

Die Verwaltung wird beauftragt, das Projekt „Neubau Don-Bosco-Schule“ entsprechend des dieser Beratungsvorlage 40/039/2020 beigefügten Vorentwurfs ausschreibungsreif vorzubereiten. Die zusätzlichen Haushaltsmittel in Höhe von 300.000 € sind in die Haushalts- und Finanzplanung aufzunehmen.

 

Die CDU-Fraktion hat mündlich einen ergänzenden Antrag gestellt, dass das Gebäude mindestens mit dem KfW-Effizienzhaus-Standard 55 zu planen sei.

Die GAL-Fraktion hat ebenfalls einen mündlichen Ergänzungsantrag gestellt, nachdem das Gebäude mindestens mit dem KfW-Effizienzhaus-Standard 40 zu planen sei. Die Verwaltung wird beauftragt hierzu eine Sitzungsvorlage zu erstellen und dem Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr (SUVA) in seiner nächsten Sitzung vorzulegen.


Protokoll:

 

Stv. Drennhaus führt aus, dass, sofern eine Photovoltaik-Anlage nicht möglich sei, mindestens das Dach begrünt werden solle.

 

1. Bgo. Alparslan erklärt hierzu, dass eine Photovoltaikanlage auf dem Denkmalgebäude nicht möglich sei, da diese das Gesamtbild des Denkmals störe. Möglich sei diese also nur auf dem Neubau und dort auch nur auf dem Nebengebäude, da der Hauptkomplex des Neubaus zu sehr im Schattenbereich der Bäume stehe, so dass sich eine Photovoltaikanlage dort nicht rentiere. Dachbegrünung sei auch schwierig, da diese nur bis zu einer maximalen Steigung von 10 Grad machbar sei. Bei der jetzigen Planung handelt es sich jedoch um ein Steildach mit einem deutlichen höheren Steigungswinkel.

 

Stv. Kaimer stellt für die CDU-Fraktion den Antrag, dass das Gebäude mindestens mit dem KfW-Effizienzhaus-Standard 55 zu planen sei.

 

Stv. Rehm stellt wiederum für die GAL-Fraktion einen mündlichen Ergänzungsantrag, dass das Gebäude mindestens mit dem KfW-Effizienzhaus-Standard 40 zu planen sei.

 

1. Bgo. Alparslan weist darauf hin, dass die Kosten für einen KfW-Effizienzhaus-Standard 55 noch relativ einfach zu berechnen sei. Beim KfW-Effizienzhaus-Standard 40 könne die Verwaltung nicht in kürzester Zeit eine Berechnung aufstellen, da dieser Standard einen tiefgreifenden Eingriff in die Gebäudetechnik bedeute. Die Verwaltung werde hierzu eine Vorlage erstellen und im Anschluss dem Fachausschuss vorlegen.


Abstimmungsergebnis:

einstimmig beschlossen