Sitzung: 10.05.2023 Ausschuss für Bildung und Sport
Beschluss: Beratungsbedarf
Abstimmung: Ja: 0, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0
Vorlage: 65/051/2023
Protokoll:
Die Vorsitzende Annegret
Wahlers bittet den Vorsitzenden des SPUBA, Herrn Dürr, hinsichtlich der
Priorisierung aus dem am Vortag stattgefundenen SPUBA zu berichten.
Der Stv. Jörg Dürr
berichtet, dass die Fraktionen im SPUBA entschieden haben, den Projektplan von
der Tagesordnung zu nehmen und in einer Nachfolgesitzung am 06.06.2023 zu
beraten. Er würde diese Vorgehensweise auch dem BSA empfehlen, damit die
Fraktionen die Möglichkeit zur intensiven Beratung haben. Gerne würde er die
interessierten BSA-Mitglieder in den Nachfolge-SPUBA einladen.
Die 1. Bgo. Annette Herz
erklärt, dass diese Entscheidungsvorlage zum ersten Mal bis in den Rat gehen
wird, um die Fülle an zu bearbeitenden Projekten und das Erfordernis einer
Priorisierung derer zu verdeutlichen. Deshalb bedauert sie, dass im SPUBA keine
Beschlussempfehlung möglich war. Aufgrund der sehr angespannten Situation im
Gebäudemanagement benötigt die Verwaltung den Schulterschluss mit der
Politik. Sie gibt ein Update zum
vorliegenden Projektplan mit Sachstand 31.3.2023, da der Zeitplan hinsichtlich
des Neubaus der GGS Gruiten leider nicht gehalten werden konnte. Der für den
02.05.23 geplante Umzug konnte nicht realisiert werden, da der zweite
Bauabschnitt durch die Bauaufsicht und das Gebäudemanagement noch nicht
freigegeben wurde. Grund hierfür sind Baumängel, die jetzt sukzessive
abgearbeitet werden.
Die Vorsitzende Annegret
Wahlers schlägt vor, die Bauprojekte kurz anzusprechen und evtl. Fragen
beantworten zu lassen.
Der AM Uwe Elker
widerspricht dem Vorschlag, da er sich erst in der Fraktion besprechen möchte,
um sprachfähig zu sein.
Stv. Vincent Endereß stimmt Herrn Elker zu und möchte nur für
die interne Beratung zu Punkt 6.3/Bachstraße wissen, ob die Schulfläche
erweitert werden soll oder ob sich der Punkt auf das Freiziehen der Baufläche
bezieht.
Die 1. Bgo. Annette Herz
erklärt, dass sich dieser Punkt nicht auf den Neubau der Grundschule Unterhaan
bezieht, sondern ausschließlich auf den Standort Bachstraße.
AM Ernst Adam gibt die Anregung, auch den nächsten TOP zu
schieben, da es sich ebenfalls um ein Bauvorhaben handelt und kein einzelnes
Projekt besprochen werden sollte, bevor der SPUBA hierzu getagt hat.
Die 1. Bgo. Annette Herz
erwidert, dass das Projekt „Neubau Erweiterungsbau Don-Bosco-Schule“ bereits in
der Bearbeitung und nicht mehr zu priorisieren ist. Für den HFA und Rat ist es
wichtig, dass der BSA ein Votum abgibt.
Die AM Uwe Elker und Stv.
Elke Zerhusen-Elker bestätigen die Sichtweise von Herrn Adam.
AM Ernst Adam ergänzt, dass er den Einwand von Frau Herz
verstehen kann, sieht den SPUBA aber federführend bei größeren Bauprojekten und
will diesem Ausschuss den Vortritt lassen.
Der Stv. Tobias Kaimer
sieht das Bauvorhaben Don-Bosco getrennt von der Prioritätenliste, da es sich
um ein laufendes Projekt handelt. Selbstverständlich wird man aber zu diesem
TOP dem Wunsch nach Beratungsbedarf folgen.
Stv. Jörg Dürr bekräftigt, dass die Themen auf der Tagesordnung des
nächsten SPUBA am 06.06.23 stehen werden und somit der Diskussionsbedarf vor
dem HFA und Rat zufrieden gestellt wird.
Nachdem die CDU-Fraktion
Bedenken hinsichtlich einer endgültigen Beschlusslage im SPUBA äußert, würde
man dann eine Sondersitzung des BSA beantragen.
Die Vorsitzende Annegret
Wahlers schlägt vor, die TOPe 2 und 3 zur Kenntnis zu nehmen und nach dem
SPUBA nochmal als BSA zu agieren.
Stv. Martin Haesen stellt noch eine Nachfrage zum
Sachstandsbericht zum Thema „Graffiti“. Hierzu wurden mehrere Flächen
ausgewählt, u.a. am Gymnasium und an der Gesamtschule. Er möchte wissen, ob
auch die Schüler_innen in die Planung mit dem Künstler/der Künstlerin
hinsichtlich der Motive mit einbezogen wurden.
Der Stv. Martin Haesen bestätigt, dass im Oktober 2022 die Walder
Straße als Fläche identifiziert wurde und bittet um Antwort zu Protokoll zu
seiner v.g. Frage.
Antwort zu Protokoll: Für die Gesamtschule liegt noch kein
konkretes Graffiti-Projekt vor, allerdings ist dieses in Arbeit. Sobald es
konkret wird, werden das JuPa, die SuS, die Schulleitung und das
Gebäudemanagement eingebunden.
Herr Wirtz bestätigt für das
Gymnasium, dass im letzten Jahr eine Künstlerin mit ins Boot genommen wurde.
Die Einbeziehung der Schüler_innen bestand lediglich darin, ihnen den Vorschlag
der Künstlerin vorzulegen; ebenso den Kolleg_innen und Eltern. Nun wartet man
bei der ersten Fläche an der Kletterwand auf die Umsetzung. Bei den nächsten
Flächen sollten die Schüler_innen mehr beteiligt werden.
Stv. Tobias Kaimer sieht die Kenntnisnahme zu TOP 2 und 3 als
schwierig an, wenn die Punkte nicht diskutiert wurden. Man sollte nur
Beratungsbedarf anmelden.
Stv. Jörg Dürr macht den Vorschlag, beide TOPe in einer
gemeinsamen Sitzung des SPUBA und BSA am 06.06.2023 zu beraten. Er verweist
darauf, dass man im SPUBA nur die Nr.1 des Beschlussvorschlages – also die
Kenntnisnahme – einstimmig beschieden hat und zu Nr. 2 nicht abgestimmt wurde.
Diese Vorgehensweise schlägt er auch für den BSA vor.
Die Vorsitzende Annegret
Wahlers schlägt einen gemeinsamen Ausschuss SPUBA/BSA am 06.06.2023 vor und
empfiehlt, die Beschlussvorschläge jetzt nicht abzustimmen.
Stv. Tobias Kaimer bittet Herrn Dürr, diese TOPe dann zu
Beginn der Sitzung zu beraten; dies wird von Herrn Dürr bestätigt.
Nach Rückfrage von Frau Herz,
bestätigt Herr Wirtz, dass am 06.06.2023 die Aula des Gymnasiums frei ist und
er diese noch vor Ort reserviert.
Abstimmungsergebnis:
Es wurde Beratungsbedarf angemeldet und eine gemeinsame Fortsetzungssitzung zu diesem TOP am 06.06.2023 mit dem SPUBA einstimmig beschlossen.