Beschluss: einstimmig beschlossen

Beschluss:

 

Das Betreuungsmanagement mit dem Caritasverband für den Kreis Mettmann e. V., Johannes-Flintrop-Str. 19, 40822 Mettmann, im Rahmen der Wohnungslosenhilfe / Flüchtlingsbetreuung wird in den Jahren 2016 und 2017 fortgesetzt.

Auf Antrag des Caritasverbandes vom 15.10.2015 wird ab 01.01.2016 dem erhöhten Personaleinsatz (+ rd. 2,3 Vollzeitstellen, dann insgesamt rd. 4,6 Vollzeitstellen) für das Betreuungsmanagement Wohnungslosenhilfe / die Flüchtlingshilfe zugestimmt und ein Zuschuss von insgesamt 311.761 EUR/jährlich (Personalaufwand und Sachmittelpauschale) gewährt.

Die Verwaltung wird beauftragt, im Haushaltplan 2016 Mittel in Höhe von 311.761 für die Jahre 2016 – 2019 einzuplanen.

 

 


Protokoll:

 

Nach einleitenden Worten erklärt die Verwaltung, dass vor dem Hintergrund der Entwicklungen im Flüchtlingsbereich eine Ausweitung des Betreuungsmanagements gemäß Beschlussvorschlag erforderlich sei.

Anschließend erfolgt die Präsentation des Caritasverbands (Anlage 4).

Die CDU-Fraktion fragt dazu,

a) ob es eine Statistik über die Zu- und Abgänge in den Unterkünften gebe,

b) wie die Registrierung in den Unterkünften erfolge und

c) wie die Zusammenarbeit mit den Ehrenamtlichen eingeschätzt werde.

Zu a) verweist die Verwaltung auf die regelmäßig vorgelegte Statistik.

Zu b) stellen der Caritasverband und die Verwaltung richtig, dass in den „regulären“ Unterkünften keine Registrierungen erfolgen würden, da die zugewiesenen Flüchtlinge bereits registriert seien.

Zu c) berichtet der Caritasverband, dass die Koordination des ehrenamtlichen Engagements zu optimieren sei, um das vorhandene große Potenzial besser nutzen zu können. 

Die Verwaltung ergänzt, dass im Beschlussvorschlag keine Stellenressource für die Koordination ehrenamtlichen Engagements enthalten sei.

Die FDP-Fraktion begrüßt eine regelmäßige Berichterstattung zum Betreuungsmanagement und stimmt dem Beschlussvorschlag ansonsten zu.

Die Verwaltung sagt zu, zu den Ausschussterminen einen entsprechenden Quartalsbericht vorlegen zu wollen. Anschließend wird im SIA der Standort „Deller Straße“ problematisiert, wobei der Seniorenbeirat und der Vorsitzende abschließend darin übereinstimmen, dass es zu wenig öffentlich geförderten Wohnraum bzw. sozialen Wohnungsbau gebe.


Abstimmungsergebnis:

 

einstimmig