Betreff
Verkehrssituation auf der Ellscheider Straße zwischen Nord- und Friedrichstraße
- Bericht der Verwaltung -
Antrag der SPD vom 08.02.2013
Vorlage
66/033/2013
Art
Antrag

Sachverhalt:

 

Die SPD beantragte für die nächste Sitzung des BVVFA die Aufnahme eines TOP „Verkehrssituation Ellscheider Straße zwischen Nord- und Friedrichstraße“ und erwartet einen Bericht der Verwaltung.

Im Dezember 2012  wandten sich zwei Bürger an die örtliche Straßenverkehrsbehörde und ein Herr an die Presse, bzgl. der Verkehrssituation auf der Ellscheider Straße, im Bereich ab Höhe Goethestraße bis zur Tiefgarageneinfahrt. In diesem Bereich befindet sich derzeit eine unechte Einbahnstraße. Der Wunsch dieser drei Bürger war die Umwandlung in eine echte Einbahnstraße.

 

 

Begründung:

Die Straßenverkehrsbehörde nahm die den Bürgern zugesagte Überprüfung am 13.02.2013 vor.

Die Beschilderung war vollständig und da auch keine Unfallhäufungsstelle vorliegt, besteht kein Grund für eine mit weiteren Einschränkungen für die Verkehrsteilnehmer verbundene Veränderung der jetzigen Verkehrsführung.

Damit ändert sich auch nichts an dem sich anschließenden Straßenabschnitt Friedrichstraße Richtung Friedhofstraße.

Theoretisch denkbare Lösungsalternativen wären:

1.   Einbahnstraßenregelung in umgekehrter Fahrtrichtung

a.   Unechte Einbahnstraße

b.   Echte Einbahnstraße

2.   Sackgasse in Höhe der Einmündung „Grünstraße“

3.   Beide Fahrtrichtungen freigeben.

 

Zu 1.a)           Bis auf die vorgegebene Fahrtrichtung ändert sich für den Verkehrsteilnehmer wenig. Gravierende Veränderungen bei den Fahrzeugbewegungen würden nicht erwartet. Allerdings wäre die Einbahnstraßenregelung zu den Kirmestagen umzudrehen, was aus Sicht der Verwaltung zu gefährlich und daher nicht zu verantworten ist.

Zu 1.b)           Für die unmittelbaren Anwohner der Ellscheider Straße zw. Goethe- und Grünstraße ergäben sich nur Nachteile. Sie müssten von Norden kommend immer „einmal um den Block“. Auch hier müsste die Einbahnstraßenregelung während der Kirmes umgedreht werden.

Zu 2.)             In diesem Fall müssten Umwege nicht nur für die Anwohner in Kauf genommen werden.

Zu 3.)             Bei dieser Alternative ist das (Bewohner)parken auf der Fahrbahn zu verbieten. Die Fahrbahn ist für den Begegnungsverkehr ansonsten zu eng. Wegen des zu erwartenden erhöhten Verkehrsaufkommens wäre die Zahl der Begegnungsfälle gegenüber der heutigen Situation wesentlich höher.

Die Verwaltung wird die Punkte in der Sitzung näher erläutern.

 

Aus den beschriebenen Gründen beabsichtigt die örtliche Straßenverkehrsbehörde keine Veränderung der derzeitigen Verkehrssituation.

 

 

Beschlussvorschlag:

 

Der Bau-, Vergabe-, Verkehrs- und Feuerschutzausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.

 

Finanz. Auswirkung:

 

Keine