Sachverhalt:

In Sitzungsvorlage Nr. 61/126/2013 hat die Verwaltung Wege zur Erarbeitung eines Gesamtkonzepts für die Innenstadt unter Beteiligung der Bürger aufgezeigt und in der Sitzung des Planungs- und Umweltausschusses am 25.06.2013 vorgestellt.

Der Ausschuss hat beantragt, den von einer Förderantragstellung zunächst unabhängigen Weg hin zu einem Innenstadtkonzept zu beschreiten: Die Erarbeitung einer Vorstudie mit den von der Verwaltung dargestellten Beteiligungsangeboten für die Bürgerinnen und Bürger.

Die Verwaltung wurde beauftragt, einen Zeitplan für die Erstellung der Vorstudie - einschließlich ihrer möglichen Weiterentwicklung zu einem Integrierten Handlungskonzept, das Voraussetzung für eine Förderantragstellung ist - vorzulegen und die Kosten darzustellen.

Zeitplan:

Aus Sicht der Verwaltung kann das Gutachten einschließlich der verschiedenen Beteiligungsangebote in dem in Anlage 1 dargestellten Zeitrahmen erarbeitet werden.

Beschlussvorschlag:

„Die Verwaltung wird beauftragt, die Erarbeitung eines Gesamtkonzepts für die Innenstadt (Vorstudie) an ein fachlich geeignetes und auch hinsichtlich einer effektiven Prozessmoderation erfahrenes Fachbüro zu vergeben.“

Finanz. Auswirkung:

Die Aufstellung eines Gesamtkonzepts für die Innenstadt ist als anspruchsvolle Planungsaufgabe nur von einem geeigneten und insbesondere hinsichtlich einer effektiven Prozessmoderation zur Einbindung aller Beteiligten erfahrenen Fachbüro zu leisten, da die erforderlichen personellen Kapazitäten innerhalb der Verwaltung hierfür nicht vorhanden sind.

Die Kosten für die Vorstudie werden auf der Grundlage von Angaben möglicher Dienstleister auf rd. 30.000 Euro geschätzt. Die Kosten für die Überführung der Vorstudie in ein Integriertes Handlungskonzept werden ebenfalls auf der Grundlage von Angaben möglicher Dienstleister auf 20.000 Euro geschätzt.

Um die Vorstudie beauftragen zu können, sind hierfür in den Haushalt 2014 unter Produkt 090110 „Räumliche Planung und Entwicklung“ 30.000 Euro einzustellen.