Sachverhalt:
Antrag
des Elternrates vom städtischen Familienzentrum
- zur
Verbesserung des Raumangebotes oder
- der
Reduzierung der Anzahl der betreuten Kinder
Beschlussvorschlag:
Nach
Beratung des Antrages
Begründung:
1. Anlass
der Vorlage
Das unter
dem 14. Januar 2009 an den Vorsitzenden des Jugendhilfeausschusses gerichtete
Schreiben des Elternrates wurde von diesem für die Tagesordnung berücksichtigt.
Der
Antrag sowie ergänzende Erläuterungen der Antragsteller sind als Anlage 1
beigefügt.
In einem
Gespräch mit den Antragstellerinnen erläuterten diese, - aus ihrer Sicht -
unzulängliche und unzureichende Raumsituation im städtischen Familienzentrum.
Knappe
Raumressourcen führen zu Problemen im
pädagogischen Alltag, im Erziehungsgeschehen und bei der Umsetzung zusätzlicher
Aufgaben und Angebote.
2. Zum
Sachstand:
Das
städtische Familienzentrum hat am 01.Februar 2003 als zweigruppige Einrichtung
und als erste städtische Tageseinrichtung für Kinder den Betrieb aufgenommen
und wurde von Politik und Verwaltung als Übergangslösung gesehen. In Abstimmung
mit dem Landesjugendamt wurde bei der vorhandenen Raumsituation festgelegt,
dass die Einrichtung als zweigruppige Einrichtung konzipiert ist, aber mit
einer Belegung von 40 Kindern ausgelastet ist.
Bei der
politischen Beschlussfassung wurde das Raumprogramm für eine übliche
zweigruppige Tageseinrichtung zu Grunde gelegt.
Die
städtische Tageseinrichtung wurde durch Ratsbeschluss vom 20.09.2005 am
derzeitigen Standort beschlossen. Zunächst war der Beschluss befristet bis zum
31.07.2008 gefasst – in der Ratssitzung am 12.02.2008 wurde einstimmig entschieden, die städtische Einrichtung unbefristet weiter zu
führen.
Konzeptionell
wurde die städtische Tageseinrichtung während der Pilotphase des Landes NRW zum
Familienzentrum entwickelt. Um hier den Anforderungen nach zusätzlichen
Angeboten eines Familienzentrums entsprechen zu können, wurde ein
multifunktionaler Raum im 1. Obergeschoss des städt. Jugendhauses geschaffen
und entsprechend ausgestattet. Diese zusätzliche Raumreserve bietet für Angebote
im Erwachsenenbereich eine notwendige und gute Alternative – für den
pädagogischen Alltag einer Kindertageseinrichtung ist diese Ressource nur
bedingt nutzbar.
Zusammenfassend
kann dargestellt werden, dass der städtischen Tageseinrichtung Nebenräume und ein
Mehrzweckraum für übergeordnete Angebote fehlen. Das Jugendamt geht davon aus,
dass ein den Anforderungen gerecht werdendes Raumprogramm am derzeitigen
Standort nicht umgesetzt werden kann.
Beschlussvorschlag:
Nach
Beratung des Antrages