Sachverhalt:

Die Anfrage/der Antrag wurde für die Sitzung des SUVA am 30.04.2015 gestellt. In dieser Sitzung wurde der Antrag an den WLSTA verwiesen, da es sich bei der Unternehmensverlagerung nicht um eine primäre Aufgabe des SUVA handelt.

Die Wirtschaftsförderung hat bereits mehrere Gespräche mit dem Unternehmen Trinkgut geführt. Aufgrund der schwierigen Anfahrt- und Parkplatzsituation möchte das Unternehmen seinen Standort verlagern. Hinzu kommt der bauliche Zustand des Gebäudes, der hohe Investitionen erfordert.

Nach dem beschlossenen Einzelhandelskonzept ist als Standort der Nahversorgungsbereich Unterhaan (Bereich REWE, Lidl, Dänisches Bettenlager) möglich. Hier wurden beim Umzug von ALDI bereits Gespräche geführt, ob eine Verlagerung an diesen Standort möglich ist. Aufgrund der Höhe und Größe dieser Bestandsimmobilie kam das Objekt jedoch nicht in Frage. Auch bei den Neubauabsichten von Lidl auf der angrenzenden Gewerbefläche wurde das dann leer stehende Gebäude des jetzigen Lidlmarktes in Betracht gezogen. Auch hier ist die vorhandene Gebäudehöhe für Trinkgut nicht ausreichend.

In Betracht käme in diesem Bereich nur ein Neubau durch Trinkgut auf der angrenzenden Gewerbefläche. Da Trinkgut jedoch generell nur Flächen anmietet, ist hierfür ein Investor erforderlich, der die Immobilie in seinem Besitz behält und dauerhaft vermietet.

Nach Aussage von Trinkgut ist ein Verbleib am jetzigen Standort unter Hinzunahme der jetzt durch Fressnapf genutzten Flächen nicht vorstellbar, da der dort vorhandene Sanierungsstauch Investitionen erforderlich macht, die nicht darstellbar sind.

Die Wirtschaftsförderung ist mit dem Eigentümer der Immobilie in Kontakt und wird im Juni vertiefende Gespräche führen, welche Möglichkeiten am Standort gesehen werden.

Beschlussvorschlag:

Kenntnisnahme

Finanz. Auswirkung:

keine