Betreff
Bericht der Gemeindeprüfungsanstalt über die überörtliche Prüfung der Stadt Haan 2014
Vorlage
14/008/2015
Aktenzeichen
14
Art
Informationsvorlage

Beschlussvorschlag:

 

Der Rat nimmt den Bericht der Gemeindeprüfungsanstalt über die überörtliche Prüfung der Stadt Haan zur Kenntnis.

 

 

Der Bericht der Gemeindeprüfungsanstalt wurde im Rechnungsprüfungsausschuss am 29.01.2015 beraten und zur weiteren Beratung an die Fachausschüsse verwiesen.

 

Die Verwaltung teilt das Ergebnis der Beratung in den Fachausschüssen wie nachstehend aufgeführt, mit:

 

Prüfgebiet Finanzen

 

Die Empfehlungen wurden teilweise in den Fachausschüssen Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr, Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr, Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr, Jugendhilfeausschuss bzw. während den Haushaltsplanberatungen 2015 behandelt.

 

 

Prüfgebebiet Personalwirtschaft und Demografie

  

Im Unterausschuss für Organisation, Personal und Controlling (UA OPC) am 15.04.2015

wurde seitens der Verwaltung aufgrund des Antrags der WLH-Fraktion vom 27.02.2015

eine Vorlage zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement eingebracht

(Vorlagen-Nr. 10/037/2015). Die weiteren Beratungen hierzu sollen gemäß

Einvernehmen im UA OPC am 15.04.2015 in einer der kommenden Sitzungen fortgeführt

werden.

 

Die nächste Sitzung des UA OPC findet erst am 22.09.2015 statt.

 

 

Prüfgebiet Sicherheit und Ordnung

 

Ausschuss für Bau, Vergabe, Feuerschutz und Ordnungsangelegenheiten

GPA-Bericht

hier: Prüfgebiet Sicherheit und Ordnung

 

Beschluss:

 

Der Bericht der Verwaltung wird zur Kenntnis genommen.

 

Abstimmungsergebnis:

 

Einvernehmlich

 

 

Prüfgebiet Tagesbetreuung für Kinder

 

Jugendhilfeausschuss

 

Bericht der Gemeindeprüfungsanstalt NRW über die überörtliche Prüfung der Stadt Haan 2014 - Tagesbetreuung für Kinder

Vorlage: 51/045/2015

 

 

Protokoll:

 

1. Bgo. Formella erläutert, die in Anlage 2 zur Vorlage zusammengefassten Feststel­lungen und Empfehlungen der GPA seien von Bedeutung für eine eventuelle Beschlussfassung, teilweise fänden diese sich wieder im Haushaltsplanentwurf 2015 und seien damit an die Haushaltsberatung gekoppelt. Ein Teil der Empfehlungen seien bereits erledigt abgearbeitet.

 

Der Vorsitzende weist darauf hin, die Verwaltung habe keine Ausführung zur Empfehlung der GPA gemacht, für das Finanzcontrolling in der Kindertagesbetreuung solle eine personelle Ressource zur Verfügung gestellt werden. Er bitte die Verwal­tung um Erläuterung.

 

1. Bgo. Formella erklärt, im Stellenplan sind für den genannten Zweck für Fachämter keine Stellenressourcen vorgesehen, so auch nicht fürs Jugendamt. Bei der von der GPA in 2012/2013 im Jugendamt durchgeführten organisatorischen Untersuchung habe sie hierzu ergebnislos eine Aussage eingefordert.

 

AM Kirchhoff führt aus, er sehe schon wegen der Höhe des „Jugendamtsetats“ den Bedarf für ein Finanzcontrolling.

Er bitte zu den Aussagen der GPA, ein 45 Stunden-Betreuungsplatz sei gegenüber dem 35 Stunden-Betreuungsplatz teurer sowie die Betreuung in der Tagespflege sei günstiger gegenüber der Betreuung in der Kindertageseinrichtung, um Stellung­nahme der Verwaltung.

 

StOVR Thal antwortet, auf Grund des KiBiz-Finanzierungssystems sei die 45 Stun­den-Betreuung in der Kindertageseinrichtung das kostenintensivste Angebot. Die Betreuung in der Tagespflege halte er, auch ohne dass bisher für beide Betreuungs­arten eine Vollkostenrechnung erfolgt sei, weiterhin für die kostengünstigere Variante.

 

Stv. Elker führt aus, die SPD-Ratsfraktion halte den weiteren U 3-Ausbau für wichtig und fordere ein Konzept zum Ausbau der Tagespflege. Diese müsse zu einem zwei­ten Standbein ausgebaut werden.

 

AM Dr. Pech erklärt, berichtsmäßig liege nur die Tagesbetreuung vor, der „Offene Ganztag“ werde nicht diskutiert. Er bitte um Mitteilung, ob eine andere Rechtslage gesehen werde.

 

Der Vorsitzende erklärt, der „Offene Ganztag“ sei eine pflichtige Aufgabe. Werde die­ser nicht angeboten, müsse entsprechend SGB VIII eine Alternative angeboten wer­den, wie z. B. früher die Horte.

 

Auf den Hinweis von AM Tappen zur Aussage der GPA betreffend Ü 3-Überkapazi­täten, sie mache hier andere Erfahrungen, führt 1. Bgo. Formella aus, die Datenlage der GPA schließe mit dem Kindergartenjahr 2012/2013 ab. Die angesprochenen Ü 3-Überkapazitäten sein inzwischen abgebaut worden. Die GPA habe ihre Aussage bereits bei der Vorstellung des Berichts im Rechnungsprüfungsausschuss relativiert.

 

 

Prüfgebiet Schule

 

Bildung, Kultur und Sportausschuss

 

Information zum GPA-Bericht
Vorlage: 51/044/2015

 

Protokoll:

 

Stv. Lukat

Seitens der Verwaltung wurden bezüglich des GPA-Berichtes zu den Schulen bereits viele Punkte aufgegriffen und entsprechende Maßnahmen angekündigt.

 

Im Hinblick auf den Bereich Sport sei die WLH-Fraktion gegen die Einführung von Sportstättennutzungsgebühren. Ein Versuch vor mehr als 10 Jahren habe gezeigt, dass der Verwaltungsaufwand nicht im Verhältnis zu den erwartenden Einnahmen stehe. Sie rege an, anstelle dessen alle freiwilligen Zuschüsse an Sportvereine auf den Prüfstand zu stellen, so z.B. Zuschüsse an die Schwimmvereine oder einen Pflegevertrag den Sportplatz Hochdahler Straße betreffend.

 

1.Bgo. Formella

erläutert, dass Zuschüsse für die Schwimmvereine keine „echten“ Zuschüsse seien sondern dies der inneren Verrechnung aus steuerrechtlichen Gründen diene. Der Pflegevertrag für den Sportplatz Hochdahler Straße sei aus wirtschaftlichen Erwägungen heraus entstanden. Bei Ausscheiden des Platzwartes am Sportplatz in Gruiten in rund einem Jahr werde allein um Zweck der Haushaltskonsolidierung und Reduzierung der Personalkosten ein ähnliches Modell favorisiert.

 

AM Raddatz

appelliert an die politischen Vertreter/innen von der Erhebung von Sportstättennutzungsgebühren abzusehen und stellt darauf ab, welche Bedeutung der Sport für den Standortfaktor Haan hat.

 

 

Prüfgebiet Grünflächen

 

Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr

 

  3./

Derzeitige Steuerungsmechanismen des Betriebshofes Haan und deren Optimierungspotentiale am Beispiel der Park- und Gartenanlagen, Spiel- und Bolz-plätze, sowie des Straßenbegleitgrüns
Vorlage: III/010/2015

 

Beschluss:

 

Die beschriebene weitere Vorgehensweise wird zur Kenntnis genommen.

Die Erstellung eines Spielflächenleitplans wird beschlossen.

Die Ergebnisse der Betrachtungen sind im 2. Quartal 2016 dazulegen.

 

  

Abstimmungsergebnis:

 

einstimmig