- Erweiterung und Sanierung
- Integration der Stadtteilbücherei in das Schulgebäude
hier: Projektfreigabe
Projekt: Gemeinschaftsgrundschule
Gruiten
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Erweiterung und Sanierung
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Integration der Stadtteilbücherei in das Schulgebäude
Projektleitung: Frau Preuß-Sackenheim
Ausgangslage:
Die räumliche Situation an der Grundschule Gruiten im Kontext mit der Offenen Ganztagsschule wurde 2014/2015 in den politischen Gremien mehrfach erläutert und diskutiert. Ausgehend von diesem Sachverhalt und einem Antrag von SPD-, GAL und WLH-Fraktion wurde die Verwaltung beauftragt, Planungsentwürfe mit verschiedenen Varianten für die Erweiterung/Sanierung der Gemeinschaftsgrundschule Gruiten sowie eine erste Kostenkalkulation vorzulegen.
Der Rat beauftragte die Verwaltung am 03.02.2015 (Vorlage 51/037/2015, Anlage „PPT-Vortrag Gruiten“):
„1. Die vorgestellte Variante 2b zur Erweiterung und zum Ausbau der Gemeinschaftsgrundschule Gruiten wird weiter verfolgt…“.
„2. Die Verwaltung wird beauftragt, die für die Realisierung notwendigen Mittel … für die Erweiterung/Sanierung der Grundschule Gruiten …. in den Haushaltsplanentwurf 2015 einzuplanen.“
Zusätzlich beschloss der BKSA am 19.08.2015 (Vorlage 51/066/2015):
„Die Verwaltung prüft bei der Planung der Sanierung der GGS Gruiten die Integration der Stadtteilbücherei Gruiten in das Schulgebäude und legt die Folgekosten dar.“
Sachstand:
Bedingt durch personelle Engpässe und Personalwechsel im Gebäudemanagement und den Flüchtlingszustrom in 2015 und 2016 konnte das Projekt bis jetzt nicht bearbeitet werden. Die Wiederaufnahme soll nun erfolgen.
Die Verwaltung hat hierzu zu Jahresbeginn die
konkrete Weiterentwicklung des Planungskonzeptes aus den Variantenvergleichen begonnen.
Zur Überprüfung, in wie weit eine Integration der Büchereidependance
Gruiten in den geplanten Erweiterungsbau der Grundschule wirtschaftlich und
organisatorisch möglich und sinnvoll ist, wurde ein erstes Sondierungsgespräch mit
der Schule und der Bücherei geführt. Dabei gewonnene Erkenntnisse werden nun
planerisch überprüft und ausgewertet.
Über das Ergebnis wird die Verwaltung den Rat
kurzfristig informieren.
Weiterhin erfolgten Abstimmungsgespräche mit dem Planungsamt und dem Betriebshof,
in denen die aktuellen Rahmenbedingungen in den Bereichen Planungsrecht,
Spielplatzentwicklung, Baumbestand, optimierte Nutzung der Hanglage erörtert
wurden, um die genaue Lage bzw. Ausrichtung des Baukörpers für den Anbau weiter
zu konkretisieren und Aussagen zu möglichen Erschließungsebenen und Nutzungsebenen
zu gewinnen.
Die gesammelten Informationen sind nun in einer konkreteren Hochbauplanung zusammenzuführen und im Gesamtkontext der Liegenschaft und der
erläuterten Rahmenbedingungen darzustellen, um ggf. noch Bauvolumen zu
optimieren und die angehaltenen Kostenrahmen zu kontrollieren.
Dabei soll zusammen mit der Schule auch eine Optimierung der funktionalen
Zuordnung der Räume (Raumorganisation) in Alt- und
Neubau und den Ebenen erfolgen, mit Überlegungen zur einer effizienten
Integration der Stadtteilbücherei und Eliminierung vorhandener funktionaler
Defizite.
Parallel ist die städtebauliche Situation hinsichtlich der Lage des Baukörpers mit Blick auf den Baumbestand, die
Hanglage (Anzahl der erschließbaren Ebenen), die angedachte Vernetzung von
Spielplatz mit dem Schulhof und die vorhandenen B-Plan Grenzen mit den
entsprechenden Fachämtern hinsichtlich möglicher und notwendiger Anpassungen zu
überprüfen.
Für eine zeitnahe Umsetzung der Maßnahme soll parallel
ein geeignetes Ausschreibungsverfahren
ermittelt werden.
Beschlussvorschlag:
Die Projektfreigabe für die Planung der Erweiterung und Sanierung der Grundschule Gruiten auf Grundlage der „Variante 2b“ und zur Überprüfung einer Integration der Stadteilbücherei Gruiten in den Grundschulanbau wird erteilt.
Finanz. Auswirkung:
Haushaltsmittel (investiv) stehen bei dem
Produktsachkonto 030150.098100 zur Verfügung:
2016/17:
200.000 €
2018:
3,3 Mio €
In
diesem Ansatz sind bereits Haushaltsmittel in Höhe von 270.000 € für die
bauliche Integration der Bibliothek enthalten.