Betreff
Sachstandsberichte zu den Projekten im Gebäudemanagement
Vorlage
65/076/2020
Art
Informationsvorlage

Projekt:                 KGS Don Bosco

Projektleitung:    Angelika Fries

 

Maßnahmen am Altbau

Das Gelände im Bereich 2. baulicher Rettungsweg ist wieder aufbereitet- es wurden Obstbäume und andere Gehölze gepflanzt und eine Wildblumenwiese angelegt.

 

Die Elektroinstallationsarbeiten, im Wesentlichen zur Mängelbeseitigung aus gesetzlichen Prüfungen, werden im Schulgebäude und im ehemaligen Hausmeisterhaus am Ende der Sommerferien abgeschlossen sein.

Die Ertüchtigung des Hausmeisterhauses ist deutlich fortgeschritten: die Räume wurden durch das Entfernen des Kamins deutlich besser nutzbar- das Rauchrohr wurde nach außen versetzt.

 

Die Ertüchtigung der Elektrifizierung in der Turnhalle kann erst im Zuge des Austauschs der Abhangdecke stattfinden (hier läuft aktuell die Vorbereitung einer Ausschreibung für den Trockenbau).

Für die Räume der Schulleitung, der Stellvertretung, für Lehrerarbeitsplätze und OGS- Verwaltung liegt der Nutzungsänderungsantrag der Bauaufsicht zur Genehmigung vor.

Ein Zugang zum ehemaligen Hausmeisterhaus vom Schulhof wurde geschaffen.

Im Innern wurde ein Oberboden aus dem Entstehungsjahr freigelegt und aufgearbeitet.

Türöffnungen im EG und OG des Klassentraktes zur Ertüchtigung der Grundrisse mit Hinblick auf den „Endzustand“ mit Mensa- Neubau wurden erzeugt.

Die Dachdeckungserneuerung ist komplett abgeschlossen.

 

Zum Ende der Sommerferien soll die Ertüchtigung/ Renovierung des ehemaligen Hausmeisterhauses abgeschlossen sein, so dass dieser Bereich zum Beginn des neuen Schuljahres in Nutzung gehen kann.

 

 

Neubau Mensa

Gemäß der Beschlusslage aus der Ratssitzung vom 18.12.2018 wurde die Planung bis zum Bauantrag für den Neubau der Mensa im Dezember 2019 an ein Architekturbüro vergeben.

 

Aufgrund der Denkmal- Situation war im Zuge der ersten Gedanken zur Platzierung des Baukörpers auf dem Grundstück der Gestaltungsbeirat zu beteiligen. Dieser sprach sich gegen die Idee der Verwaltung aus, den Neubau zwischen Turnhalle und Schule an der Straße zu platzieren. Die Verwaltung kann die gestalterischen Argumente des Beitrats zwar nachvollziehen, der neue Standort im Tal zwischen Hausmeisterhaus und OGS-Pavillon hat aber deutlich anspruchsvollere, auch Kostenintensive Rahmenbedingungen: er liegt in steiler Hanglage mit 5m Höhenversatz und teilweise im Quellgebiet des hier verlaufenden Baches. Mit einem neuen Ansatz, das Raumprogramm in einem kompakteren Baukörper umzusetzen hat Amt 65 versucht, den Kostenrahmen an dieser Stelle dennoch einzuhalten.


 

Im Laufe dieser Planung zeichnete sich im Kontakt mit der Schule und der Schulverwaltung ab, dass die im Gutachten von Dr. Garbe ursprünglich vorgesehenen Flächen und Organisation für Lehrer / innen- und OGS-Team im Altbau nicht mehr dem Bedarf entspricht, da in beiden Professionen incl. Lehramtsanwärter/innen inzwischen deutlich mehr Personal dauerhaft vorhanden ist (derzeit 39 Personen), die einen adäquaten, gemeinsamen Raum incl. Nebenräume (Lehrergarderobe, Teeküche) und Sanitär- Anlagen bekommen sollen. Dies ist im denkmalgeschützten Altbau so nicht zu realisieren.

 

Um die Auswirkungen eines zusätzlichen Lehrerzimmers in dem Erweiterungsbau an dem neuen Standort planerisch und kostenmäßig beurteilen zu können, wurden die Architekten beauftragt dies in entsprechenden Entwurfsstudien kurzfristig zu überprüfen und mit den aktualisierten Baukostenkennzahlen und konkreteren, entwurfsbasierten Kostenansätzen für die Hangsituation darzulegen.

 

Über das Ergebnis werden Gebäudemanagement und Schulverwaltung zeitnah berichten.

 

 

Terminplanung zum Neubau Mensa :

Ende 2020             Vorliegen des genehmigten Bauantrags

2020                        Planungen und Fachplanungen/ Ausschreibungen und Vergabe

2021 - 2023            Bauausführung

 

 

 

Projekt:                 GS Unterhaan, Steinkulle 24

Projektleitung:    Alexander Reinhold

 

Amt 65 steht in Abstimmungsgesprächen mit Amt 40, den Nutzern und Dr. Garbe & Lexis zur Erarbeitung des zukünftigen Raum- und Funktionskonzeptes für den Schulstandort. Ein erstes Raumprogramm wurde vorgelegt und auf Grundlage der Örtlichkeiten und den unterschiedlich alten Bestandsgebäuden diskutiert. Das Raumprogramm und Funktionsprogramm ist nun zu konkretisieren und weiter abzustimmen, um es für einen politischen Beschluss vorzubereiten. Auf dessen Grundlage können dann weitere konkrete Planungen aufgesetzt werden.

 

 

 

Projekt:                 Instandsetzung und Teilsanierung Altbau Schulzentrum Haan, Walder Str. 15

Projektleitung:    Alexander Reinhold

 

Amt 65 steht in Abstimmungsgesprächen mit Amt 40 und der Schulleitung der Gesamtschule zu Raum- und Funktionsprogramm des Altbaus und notwendigen Anpassungen für den Vollausbau der zukünftigen Gesamtschule auf Grundlage des entsprechenden Gutachtens von Dr. Garbe und Lexis.

Es erfolgte auch ein Abgleich, dass zusammen mit dem zweiten Erweiterungsbau dann der Raumbedarf der Schule abgedeckt und das neue Gesamtensemble im Schulalltag funktionieren kann.

In einem nächsten Schritt wird der Bestand hinsichtlich seiner Substanz, notwendiger Instandsetzungs- und sinnvoller Sanierungsmaßnahmen analysiert, um das Projekt vom Umfang, zeitlich und vor dem Hintergrund eines laufenden Schulbetriebs fassen zu können.

 

 

 

Projekt:                 Photovoltaikanlagen auf öffentlichen Gebäuden in Haan

Projektleitung:    Alexander Reinhold

 

Eine Studie ist beauftragt, in der zunächst 15 vorausgewählte, städtische Gebäudekomplexe hinsichtlich ihrer konkreten Eignung für Photovoltaikanlagen untersucht werden. Diese Studie soll generelle und vergleichende Potentiale zur technischen und wirtschaftlichen Machbarkeit, Umsetzung und Nutzen von Photovoltaikanlagen an den einzelnen Standorten herausarbeiten.

 

 

 

Projekt:                 Feuerwehrgerätehaus in Gruiten; Bahnstraße 62

Projektleitung:    Alexander Reinhold

 

Das Feuerwehrgerätehaus an der Bahnstraße in Gruiten weist Mängel in den betrieblichen Abläufen (Umkleidesituation der freiwilligen Kräfte durch Spinde in der Fahrzeughalle, Sanitäranlagen im allgemeinen) auf, die von der Feuerwehrunfallkasse angemahnt wurden.

Darüber hinaus muss ein neues Fahrzeug an dem Standort untergebracht werden.

Nach einigen ersten skizzenhaften Vorüberlegungen von Amt 65 zusammen mit der Feuerwehr zu einer Lösung im Bestand sollte wegen der insgesamt beengten Situation eine Machbarkeitsstudie für den Standort erstellt werden.

 

Hierfür wurde vom Gebäudemanagement bei der Feuerwehr noch einmal das konkrete Raumprogramm für den Standort Gruiten abgefragt. Das auf Grundlage des neuen Brandschutzbedarfsplans vorgelegte Programm lässt sich nicht auf dem Bestandsgrundstück realisieren.

Die Verwaltung wird dies in der Sitzung des BVFOA am 28.05.2020 vertiefend erläutern und dabei in einer Machbarkeitsstudie für ein Feuerwehrgerätehaus Gruiten mit dem neuen Raumbedarf einen alternativen Standort an der Düsselbergerstraße (neben „Rockwell“) vorstellen.

 

 

 

Projekt:                 Rathaus Haan, Ausschreibung Neubau als Gesamtvergabe

Projektleitung:    Olaf Tödte

 

 

Der Entwurf für das neue Rathaus wird in einem vorgeschalteten Architektenwettbewerb ermittelt. Für die Vorbereitung, Betreuung und Durchführung dieses Wettbewerbes wurde das Büro Scheuvens und Wachten Plus aus Dortmund beauftragt. Diese Vorgehensweise wurde der Öffentlichkeit in einer zweiten Bürgerbeteiligung am 10. Juli 2019 vorgestellt. Hierbei erhielten die interessierten Bürger noch einmal die Gelegenheit, ihre Anregungen zu dem Projekt vorzutragen. Diese Wurden von dem Beratungsbüro aufgenommen, sortiert und dokumentiert und der Auslobung des Wettbewerbs als Anlage beigefügt.

 

Scheuvens und Wachten hat die Auslobung vorbereitet und mit dem juristischen Berater abgestimmt. Die Veröffentlichung des Teilnahmewettbewerbs erfolgte im Januar 2020.

Aus fast 100 Bewerbern wurden 15 Architekturbüros ausgelost, die zusammen mit den Preisrichtern die Auslobungsunterlagen erhalten haben und nun für die Wettbewerbsaufgabe Lösungsansätze erarbeiten.

Die Preisverleihung mit Präsentation dieser Entwürfe erfolgt August 2020. Anschließend erfolgt unter den drei Preisträgern die abschließende VgV Vergabe für die Planungsleistung.

 

Parallel hat das GM zusammen mit dem juristischen Berater die EU-weite VgV Vergabe der technischen Beratung / Projektsteuerung / Generalplanung durchgeführt. Nach positiver Prüfung des Vergabevorgangs durch das RPA wurde hier das Büro Assmann aus Dortmund beauftragt.

Aus Synergieeffekten wurde diese Leistung gebündelt und auch für die parallel ablaufenden Projekte Erweiterungsbau mit Mensa Gesamtschule und Erweiterungsbau mit Mensa Don Bosco mit vergeben. Die Beauftragung erfolgt stufenweise jeweils nach Projektfortschritt.

Der technische Berater soll nach Vorliegen der Wettbewerbsergebnisse das VgV Verfahren mit den drei verbliebenen Büros mit strukturieren und begleiten. Anschließend soll das ausgewählte Büro bis zur Baugenehmigung planen. Die dazu zusätzlich erforderlichen Leistungen liefert der Berater als Generalplaner. Während der Baugenehmigungsphase bereitet er dann die Ausschreibung und Vergabe für die Bauleistung vor und begleite diese bis zur Vertragsunterzeichnung.

 

 

 

Projekt:                 Erweiterungsbau Gesamtschule Haan

Projektleitung:    Olaf Tödte

 

Für die Gesamtschulimplementierung am Schulstandort Walder Straße wurde vom Schulverwaltungsamt, zusammen mit der Schule und externen Beratern und Beteiligung des GM, ein Raum- und Funktionsprogramm unter Benennung der neu zu schaffenden Fehlflächen entwickelt, im BKSA am 13.03.2019 zur Freigabe vorgestellt und von diesem als Grundlage für die weitere Planung des GM beschlossen.

Dieses Raumprogramm beinhaltete flächenmäßig zunächst auch den Neubau einer Mensa mit Küche mit hohem Frischanteil, die ggf. auch andere Einrichtungen der Stadt mit Mittagessen versorgt. Das Schulverwaltungsamt als zuständige Dienststelle hat für eine solche Küche bei dem externen Berater ein vergleichendes Betreiberkonzept mit alternativ einer Regenerierküche mit drei Menülinien in Auftrag gegeben.

Diese beiden Varianten wurden in der Beschlussvorlage 40/036/2020 zusammen mit den fortgeschriebenen Kostenschätzungen vorgestellt; der von dem Berater prognostizierte Unterschied in den Investitionskosten betrug ca. 5 Mio. €.

Ferner beleuchteten Vorlage und Gutachten Vorteile und Risiken der verschiedenen Varianten. Der Rat beschloss am 31.03.2020 die "kleinere" Variante mit Regenerierküche.

Mit diesem Beschluss erfolgte auch der Planungsauftrag für das GM für den Erweiterungsbau auf Grundlage des nun feststehenden Raumprogramms und Verpflegungskonzeptes.

Die angepasste Kostenschätzung für die Beschlossene Variante beträgt 13. Mio. €, zuzüglich eines Kostenrisikos von bis zu 2. Mio. €, wenn zusätzlich noch für den Nachweis aller mit dem Vollausbau des Standortes erforderlichen Stellplätze nur durch ein zusätzliches Garagengeschoss auf dem Grundstück nachgewiesen werden können (größere Schüler- und Lehrerzahl der neuen Gesamtschule gegenüber dem bisherigen Standort).

Diese Überprüfung soll nun unmittelbar durch einen entsprechend im Schulbau versierten Außenanlagenplaner erfolgen. Erklärtes Ziel ist dabei, ein Garagengeschoss zu vermeiden.

Zeitgleich startet das Architekturbüro (Inhaber des Urheberrechtes für den gesamten Gebäudekomplex) mit der planerischen Umsetzung des Raum- und Funktionsprogrammes bis zur Bauantragsplanung, auf deren Grundlage dann mit Hilfe des technischen Beraters eine EU-weite Totalunternehmervergabe vorbereitet werden soll. Der technische Berater wurde aus Synergieeffekten zusammen mit dem für das Rathaus ermittelt.

 

Am 23.04.2020 hat ein Auftakttermin mit allen Planern stattgefunden. Mit der Schule wurde noch einmal die Aktualität des erforderlichen Raum- und Funktionsprogramms - auch im Abgleich zum Altbau - überprüft. In Summe hat sich das Raumprogramm um ca. 80 qm erhöht (20 qm Büro für die Schulsozialarbeit soll im Neubau untergebracht werden 40 qm Beratungsbüro für die Oberstufe, 20 qm Sammlung für den alten Erweiterungsbau) was aber im Rahmen des angepassten neuen Kostenrahmens umzusetzen sein sollte.

 

 

 

Projekt:                 Polizeiwache Kaiserstraße 21, Haan

Projektleitung:    Olaf Tödte

 

Der Landrat als Kreispolizeibehörde Mettmann hat am 27.05.2019 ein öffentliches Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem, nationalem Teilnahmewettbewerb zu „Vermietung einer Gewerbeimmobilie“ mit dem Zweck „Dienstgebäude Polizeiwache“ im Innenstadtbereich der Stadt Haan veröffentlicht.

 

Da die Stadt Haan ein elementares Interesse an einer funktionierenden Polizeiwache in der Innenstadt hat und mit dem Rathausareal über eine Liegenschaft verfügt, die in dem von der Polizei angestrebten Bereich liegt, hat sie am 12.09.2019 in dem o.g. Verfahren ihr grundsätzliches Interesse bekundet, eine solche Polizeiwache im Zuge des Rathausneubaus auf dem Grundstück Kaiserstraße 21 zu errichten und an die Kreispolizei zu vermieten.

 

Eine danach von der Stadt Haan in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie kommt zu dem Ergebnis, dass die Polizeiwache an dem Standort auf zwei Etagen realisiert und im zweiten OG und DG noch zusätzlich Wohnraum entwickelt werden kann.

 

Auch die Polizei kam nach Prüfung der Machbarkeitsstudie zu dem Schluss, dass sich die räumlichen und funktionalen Anforderungen für sie auf die dargestellte Weise realisieren lassen und der von der Stadt vorgeschlagene Mietzins für sie akzeptabel ist.

Die Stadt Haan wurde daraufhin am 10.02.2020 zur Abgabe eines verbindlichen Angebotes für Bau und Vermietung der Polizeiwache am Standort Kaiserstraße 21 aufgefordert.

 

Dieses Angebot liegt nun den Entscheidungsgremien der Polizei und der Stadt Haan zur abschließenden Prüfung und Zustimmung vor.

 

 

 

Projekt:                 Ersatzbau GGS Gruiten, Prälat-Marschall-Straße 65

Projektleitung:    J. Preuß-Sackenheim

 

Der Bauantrag wurde am 02.03.2020 bei der Bauaufsicht eingereicht.

Die Ausarbeitung der Ausführungsplanung seitens des Unternehmers schreitet voran. Ein Entwässerungsgesuch ist ebenfalls eingereicht worden.

Um dem politischen Wunsch nach regenerativen Energien nachzukommen, wurde die Erstellung einer Photovoltaik-Anlage in Variationen durch das Gebäudemanagement angefragt. Die für den Standort wirtschaftlichste und optimale Lösung wurde dem Verwaltungsvorstand, sowie den Fraktionsvorsitzenden vorgestellt und per Dringlichkeitsantrag beschlossen.

Der Fachplaner des Unternehmers empfiehlt eine PV-Anlage zum Eigenverbrauch ohne Energiespeicher. Der Einbau eines Energiespeichers ist an diesem Standort mit dem Betrieb des Gebäudes nicht sinnvoll. Die Anlage mit einer Leistung von ca. 41 kWp ist auf dem Flachdach des ersten Bauabschnitts geplant. Die Amortisationsdauer der Anlage ist mit 9,4 Jahren angegeben.

 

Finanzielle Auswirkungen

Die Investitionskosten für die vorgeschlagene Lösung belaufen sich auf 65.807 € brutto. Die Projekt- und Baukosten des Produkts 030150 mit der Investitions-Nr. 65015001 müssen entsprechend erhöht werden.

 

Zeitrahmen

Eine Entscheidung zum jetzigen Zeitpunkt verursacht keine zeitliche Verzögerung im Projekt durch die Umsetzung von Photovoltaik.

Der geplante Zeitrahmen für bei Durchführung der Baumaßnahme stellt sich wie folgt dar:

 

                                                                                                                    Stand 04/2020

Finalisierung der Entwurfsplanung                                                     erfolgt

Erwirkung der Baugenehmigung                                                         bis Ende 05/2020

Grundsteinlegung                                                                                   KW 26/2020

Baubeginn                                                                                                ab Juli 2020

Fertigstellung Ersatzneubau                                                                 Juli 2022

 

 

 

Projekt:                 Kauf Container-Anlage Verwaltungsgebäude, Allestraße 8

Projektleitung:    J. Preuß-Sackenheim

 

Sachstand des Projekts

Der Stadtverwaltung Haan stehen in zunehmendem Maße nicht ausreichend Büroarbeitsplätze für ihre Mitarbeiter in eigenen Gebäuden zu Verfügung. Durch die Schaffung von zwei neuen Stellen fehlen zwei weitere Büroarbeitsplätze. Dies war bei der Erweiterung der Containeranlage im Herbst 2019 nicht absehbar. Um die beiden weiteren Arbeitsplätze zu ermöglichen, soll die vorhandene Containeranlage auf dem Parkplatz des GM bestehend aus 4 Modulen eine seitliche Erweiterung von zwei weiteren baugleichen Containern erhalten.

Eine Baugenehmigung für diese Maßnahme wurde bereits erteilt.

 

Finanzielle Auswirkungen

Die Investitionskosten für die vorgeschlagene Lösung belaufen sich auf 20.557 € brutto.

Die Projekt- und Baukosten des Produkts sind im Haushalt 2020 bei Produkt 011300.785100 mit der Invest-Nr. 65019006 vorgesehen.

 

Zeitrahmen

Die Container haben eine Lieferzeit von 12 Wochen, so dass mit einer Montage in KW 30-31 gerechnet werden kann.

 

 

 

Projekt:                 Unterkunft Kaiserstraße 10 - 14

Projektleitung:    J. Preuß-Sackenheim

 

Die Gebäude „Haus Westfalen“ und „Seminargebäude“ für eine Nutzung durch Asylbewerber im Jahr 2015 hergerichtet, bzw. umgebaut. Im Jahr 2016 folgt die Fertigstellung des „Haus Rheinland“.

Das Haus Westfalen wird weiterhin als Unterkunft für Asylbewerber betrieben.

Bedingt durch brandschutztechnische Mängel sowie den gesunkenen Bedarf wurde das Haus Rheinland im letzten Jahr außer Betrieb genommen. Die dort vorhandenen Büros des Sozialamtes blieben jedoch bestehen.

In Vorbereitung evtl. Lagen im Rahmen der Corona-Krise hat das GM auf Anweisung des SAE das Haus Rheinland wieder in Betrieb genommen.

Anfang 2020 wurde seitens des Sozialamts ein Sicherheits- und Organisations-Handbuch erstellt, welches bauliche Veränderung fordert. Diese sollen bis Herbst 2020 durch das Gebäudemanagement umgesetzt werden. Die städtischen Mitarbeiter im Haus Rheinland müssen daher in das Seminargebäude umziehen. Die Genehmigung des BLB ist bereits erteilt. Sowohl der Bauantrag für die notwendige Nutzungsänderung als auch die notwendigen baulichen Maßnahmen sind im GM in Bearbeitung.

 

 

 

Projekt:                 Grundsanierung der Übergangswohnheime Dellerstraße

Projektleitung:    V. Winkler

 

Durch Amt 65 wurden mittlerweile die erforderlichen Fachingenieurleistungen vergeben, um ein Planungskonzept für die Ertüchtigung der Haustechnik einschließlich einer ersten Kostenschätzung zu erstellen. Hier laufen aktuell Überlegungen zu sinnvollen Umsetzungen aus Anforderungen der Energieeinsparverordnung und Vorgaben zur Nutzung regenerativer Energien zur Kostenoptimierungen in diesem Bereich.

Weiterhin wird die vorhandene Bausubstanz im Außenbereich auf mögliche Schadstoffe untersucht, um die Ausschreibung für die energetische Ertüchtigung der Fassade fertig zu stellen.

 

 

 

Projekt:                 Neubau einer 4-gruppigen Kindertageseinrichtung Erikaweg         

Projektleitung:    V. Winkler

 

Eine Nachbarschaftsklage vor dem Oberverwaltungsgericht ist anhängig. Der Antrag des Klägers die aufschiebende Wirkung der Klage anzuordnen, wurde vom Oberverwaltungsgericht abgelehnt.

Der Rohbau ist fertiggestellt. Fenster und Dachabdichtung wurden eingebaut. Die Wärmedämmung der Außen Fassade ist weitestgehend fertiggestellt. Mit dem Innenausbau wurde begonnen. Lüftungskanäle und Installationen für HLS wurden bereits montiert.

Die Baustelle liegt im Zeit- und Kostenplan. Die Ausführungsplanung für den Straßenausbau Erikaweg erfolgt durch Amt 65 entsprechend der Entwurfsplanung des Ingenieurbüros.

Für den Straßenausbau und die Parkplätze stehen Haushaltsmittel in Höhe von 145.000 € zur Verfügung.

 

 

 

Projekt:                 Neubau Gymnasium

Projektleitung:    Katja Sann

 

Für die Fertigstellung des Neubaus bis zum Sommer wird trotz der Corona-Pandemie unter erschwerten Bedingungen mit Hochdruck gearbeitet. Der Generalunternehmer MBN hat auf Grund der Corona-Pandemie seit Ende März Behinderung angemeldet. Hierzu gibt es immer noch von Bauherrenseite die Aufforderung des dezidierten Nachweises für die Behinderung.

Seit Mitte April finden die Rundgänge zur Abnahme statt. Beginnend im 3. Obergeschoss werden zunächst die Klassenräume begutachtet und Mängel protokoliert. Diese Abnahmen finden in den nächsten Wochen sukzessive statt bis Anfang Juni.

Ab Ende Mai kommen die mit den Schulmöbeln, digitalen Tafeln und den neuen naturwissenschaftlichen Sammlungen die ersten Einbauten der Stadt. Ebenfalls im Mai beginnt die Stadt mit dem Einbau der neuen Telefonanlage und dem städtischen Schulnetzwerk. Für letztere wird der neue Server in der Sporthalle vorinstalliert und eingerichtet, so dass vermeintliche Schwierigkeiten im Vorfeld der Inbetriebnahme behoben werden können.

 

Ansicht Chemieraum

 

Zeitrahmen (unverändert zum vorherigen Bericht)

Ausbau Neubau: weiterhin bis Juni 2020

Fertigstellung Neubau: Juni 2020

Bezug Neubau: Juli/August 2020

Inbetriebnahme Neubau: Mitte August 2020

Abbruch Bestandsgebäude: Juli 2020

Fertigstellung Außenanlagen (Abschluss Baumaßnahme): Juni 2020      

 

 

 

Projekt:                 Neubau der Salzhalle am Betriebshof, Ellscheiderstraße 9   

Projektleitung:    Katja Sann

 

Auf dem Betriebshofgelände ist die neue Salzhalle in diesem Jahr zu errichten. Zurzeit werden die Bauantragsunterlagen erarbeitet, damit der Bauantrag im Mai eingereicht werden kann. Hierbei wurde festgestellt, dass ein Wall die notwendige Umfahrt der neuen Salzhalle einschränkt. Infolgedessen muss der Verlauf der Anschüttung modifiziert werden. Im Anschluss an die Bauantragstellung werden die Ausschreibungen für die Gewerke weise Vergabe erstellt und verschickt.

 

Fertigstellung Neubau: Oktober 2020

Abbruch alte Salzhalle: Ende 2020

 

 

Beschlussvorschlag:

Der Ausschuss nimmt die Berichte zur Kenntnis.