hier: Bericht zum Stand der beiden PPP-Verfahren
Sachverhalt:
Projekt: Neubau für die Grundschule
Mittelhaan und Musikschule Projektleitung: Fr. Sann |
||||
Verfahrensstand / Beschlussbedarf: |
||||
Freigabe des Projektes |
Beschluss |
HFA/Rat
|
vom: |
s.u.
|
Berichtswesen turnusmäßig, Bericht über den Stand des PPP-Verfahrens anlassbedingt Feststellung Projektende |
Projektstandsbericht vom
21.1.2010
Die
Projektfreigabe für die Durchführung eines PPP-Vergabeverfahrens erteilte der
Rat am 16.12.2008. Für den BVVFA am 18.02.2010 wird turnusmäßig der
Projektstandsbericht erstellt, anknüpfend an die bereits erfolgten Berichte in
den letzten BVFA-Sitzungen.
Die abschließenden Angebote (Last and Final Offer)
der 5 Bieter für den Neubau der Grundschule Mittelhaan liegen vor und wurden
bereits formal und inhaltlich geprüft. Sodann erfolgte die Auswahl des
bevorzugten Bieters. Im Anschluss wurde der Wirtschaftlichkeitsnachweis geführt
und dokumentiert. Dieser Bericht mit den entsprechenden Anlagen - ergänzt durch
die Haushaltseckdaten der Kämmerei-
liegt der Kommunalaufsicht seit dem 19.01.2010 zur Prüfung vor.
Die Verwaltung hat zwischenzeitlich zum Abschluss
des PPP-Vergabeverfahrens die Beschlussvorlage 65/007/2010 erstellt und
diese den Ratsfraktionen zugestellt. In der HFA-Sitzung am 16.02.2010 und der
Ratssitzung am 23.02.2010 soll darüber beraten und beschlossen werden.
Projekt: Neubau und Ertüchtigung
Feuerwache Nordstraße Projektleitung: Hr. Tödte |
||||
Verfahrensstand / Beschlussbedarf: |
||||
Freigabe des Projektes |
Beschluss |
HFA/Rat
|
vom: |
s.u.
|
Berichtswesen turnusmäßig, Bericht über den Stand des PPP-Verfahrens anlassbedingt Feststellung Projektende |
Projektstandsbericht vom 18.02.2010
Die Projektfreigabe für die „Durchführung des
PPP-Vergabeverfahrens für Neubau und Ertüchtigung der Feuer- und Rettungswache
Haan wurde am 16.12.2008 vom Rat der Stadt Haan erteilt. Für den BVFA vom
18.02.2010 wird nun turnusmäßig der Projektstandsbericht vorgestellt. Dieser
baut auf den Berichten Nr. 65/017/2009 vom 07.05.2009 und 65/006/2009 vom
12.11.2009 auf.
Auf die im Juli 2009 an den
ausgewählten Bieterkreis versendeten Verdingungsunterlagen wurden vier
indikative Angebote abgegeben - zwei davon basierend auf dem Amtsentwurf, zwei
mit Alternativentwürfen bei gleichem Grundkonzept (Anordnung der Gebäude und
Funktionalitäten auf dem Grundstück).
Diese Angebote wurden auf formale
Vollständigkeit, Funktionalität, Plausibilität, Übereinstimmung mit den
geforderten Qualitäten, rechnerisch, sowie hinsichtlich der Herstellungs- und
Betriebskosten geprüft. In diesem Rahmen fand am 27.10.2009 auch ein
„Nutzerworkshop“ mit der Feuerwehr zur Überprüfung der Funktionalitäten der
einzelnen Entwürfe statt.
Danach folgte am 18. und 19. 11.
2009 eine Aufklärungs- und Verhandlungsphase mit den Bietern. Hierbei wurden
den Bietern in Einzelterminen die im Nutzerworkshop aufgedeckten Schwachstellen
und sich ergebenden Fragen zu den jeweiligen Entwürfen dargelegt, um diese für
die letztverbindliche Angebotsabgabe noch überarbeiten zu können. Gleichermaßen
hatten die Bieter die Möglichkeit, Fragen und Unklarheiten aufzuklären. Alle
Bieter wurden aufgefordert, dabei nach Möglichkeiten zu suchen, die Kosten
deutlich zu reduzieren.
In den Bietergesprächen wurde
einerseits Kosteneinsparpotential aufgezeigt welches im weiteren Verfahren auch
aktiviert werden soll; andererseits wurde deutlich, dass die Vielzahl der
funktionalen Zwänge und Zusammenhänge in Verbindung mit den durch das
Grundstück vorgegebenen Rahmenbedingungen Entwurfsspielräume stark
einschränken.
Der Ablauf aller Bietergespräche
folgte einer aus Gleichbehandlungsgründen einheitlichen Tagesordnung, auf deren
Grundlage während des Gespräches ein Protokoll gefertigt wurde.
An den Gesprächen nahmen die
wirtschaftlichen und juristischen Berater, die Feuerwehr, das GM und zeitweise
das RPA teil.
Auf Grundlage der Protokolle der
Einzelgespräche wurde als Ergebnis und Grundlage für die letztverbindlichen
Angebote eine für alle Bieter einheitliche Präzisierungsliste zu den
Vergabeunterlagen erarbeitet und zusammen mit der Aufforderung zur
verbindlichen Angebotsabgabe den Bietern zugestellt. Neben der Klarstellung von
Fragen zur Leistungsbeschreibung sollen die Präzisierungen der Ausschreibung
durch Standard- und Risikoanpassungen als Ergebnis des Wissenstransfers
zwischen Kommune und Wirtschaft zur Kostensenkung beitragen.
Die Angebotsabgabe wurde unter
Berücksichtigung der Weihnachtsferienzeit, der umfangreichen Präzisierungen und
der Notwendigkeit für günstige Angebote eine ausreichende Kalkulations- und
Planungszeit zu gewähren für den 08. Februar 2010 festgelegt.
Beschlussvorschlag:
Der
Bericht zum Stand der beiden PPP-Projekte des Gebäudemanagements wird zur
Kenntnis genommen.