hier: Anpassung des Rettungsdienstbedarfsplans
Sachverhalt:
Aufgrund der Schließung des St. Josef Krankenhauses in Haan muss der
Rettungsdienstbedarfsplan kurzfristig angepasst werden. Das Schreiben des
Kreises Mettmann vom 22.12.2023 mit Diagramm, welches den Zielerreichungsgrad
bei Annahme einer angenommenen verlängerten Einsatzdauer darstellt, ist als
Anlage beigefügt.
Für den Bereich der Abteilung Feuerwehr und Rettungsdienst der Stadt Haan
resultiert hieraus im Produkt 02 04 20 ein Stellenmehrbedarf von 4,8 VZÄ, der
sich wie folgt zusammensetzt:
7 Tage x 8h x 52 Wochen = 2.912h Bruttojahresarbeitszeit / 1.212,49h Nettojahresarbeitszeit
auf Basis einer 39 Stundenwoche = 2,40 Stellen pro Funktion
(Notfallsanitäter_in und Rettungsassistent_in).
Mit Blick auf die aktuelle Situation wird seitens des Rettungsdienstes
davon ausgegangen, dass sich die Vorhaltezeiten tendenziell eher erweitert
werden.
Beschlussvorschlag:
Der Rat der Stadt Haan stimmt der Aufnahme von 3,0 VZÄ Notfallsanitäter_in (N 8) und
2,0 VZÄ Rettungsassistent_in (EG 6) aufgrund der Anpassung des Rettungsdienst-bedarfsplans zu.
Finanz. Auswirkung:
Personalkosten
Notfallsanitäter (N 8) 140.500 € p.a. (2,4 VZÄ)
Rettungssanitäter (EG 6) 130.000 € p.a. (2,4 VZÄ)
Verwaltungsseitig wird von einer
vollständigen Refinanzierung durch die Rettungsdienstgebühren ausgegangen.
Nachhaltigkeitseinschätzung:
keine Auswirkungen