Beschluss:

 

Die Verwaltung stellt zum UMA am 01.03.2022 dar, welche Maßnahmen zur Mobilitätswende kurzfristig im Jahr 2022 umgesetzt werden können.

 


Protokoll:

 

Techn. Bgo. Christine-Petra Schacht stellt die Präsentation zum Thema Mobilitätswende vor. Als verwaltungsinternes Arbeitsinstrument zur Verfolgung und Evaluierung einzelner Ziele wurde eine umfängliche Excel-Tabelle entwickelt, die durch Steckbriefe zu den einzelnen Maßnahmen mit Detailinformationen ergänzt wird.

 

VA Janine Müller stellt im weiteren Verlauf der Präsentation einzelne Maßnahmensteckbriefe zu bereits umgesetzten, laufenden sowie geplanten Maßnahmen vor. Es wird betont, dass das vorgestellte Monitoring-Tool (Excel) mit einer Übersicht der geplanten Maßnahmen lediglich zu internen Zwecken genutzt werden soll, aber selbstverständlich der Ausschuss in regelmäßigen Abständen über den aktuellen Maßnahmenstatus informiert wird.

 

Die Präsentation wird im Ratsinformationssystem zu diesem Tagesordnungspunkt eingestellt.

 

 

Stv. Annette Braun-Kohl: Es wird für gut befunden, dass im Zuge der Komplexität des Themas Mobilitätswende eine Systematik etabliert wird. Es wird darum gebeten, dass zum nächsten UMA jene Projekte vorgestellt werden, die laufend sind oder perspektivisch relevant. Es brauche in der Erarbeitung einer Handlungs- und Umsetzungsstrategie die Maßnahmen, die noch auf den Weg gebracht werden müssen, eine Darstellung der Projektmaßnahmen, die bereits abgeschlossen ist, sei nicht zielführend. Es ist zu berücksichtigen, dass einige Maßnahmen über Förderbudgets finanziert werden können, aber vor allem auch ein nicht unwesentlicher Anteil aus eigenen Finanzmitteln umgesetzt werden müssen.

 

Techn. Bgo. Christine-Petra Schacht: Die Verwaltung hat auch einen Blick in die Vergangenheit gerichtet, weil es wichtig ist, den gesamten Prozessfortschritt der in der Nachhaltigkeitsstrategie formulierten Ziele aufzuzeigen. Für den Ausblick nach vorne wurde da vorgestellte Monitoring-Tool aufgestellt, das laufende und noch offene Maßnahmen und den Umsetzungsfortschritt evaluiert.

 

Stv. Meike Lukat: Die WLH bedankt sich bei der Verwaltung für die umfassende Darstellung und betont, dass sie mit der Präsentation der Intention des gemeinsamen Antrages gerecht geworden ist. Es wurde systematisch die Komplexität der Mobilitätswende herangetragen. Es zeigt, dass die Wende nicht „mal eben so“ geht, weil für die Umsetzbarkeit ein Paradigmenwechsel notwendig ist. Erstmalig wurde hier eine Gesamtperspektive betrachtet, Ziel müsse ein Gesamtkonzept sein.

 

Stv. Andreas Rehm: Der GAL fehlt konkret, was in diesem Jahr umgesetzt wird. Es brauche öffentlichkeitswirksame Maßnahmen, die kurzfristig realisierbar sind. Zu diesem Zwecke sollen 200.000 EUR in den Haushalt 2022 eingestellt werden. Man erwarte eine Auflistung der kurzfristigen Maßnahmen, die im Jahr 2022 umgesetzt werden können.

 

Techn. Bgo. Christine-Petra Schacht: Eine Aufstellung der Meilensteine für jedes nun folgende Jahr ist in dem Monitoring-Tool hinterlegt. Bei der Aufstellung der Liste wurde den jeweiligen Projekten auch das Jahr der Umsetzung und das zugehörige Produktsachkonto zugeordnet. Die Verwaltung kann Maßnahmen zum nächsten UMA darstellen, die kurzfristig umgesetzt werden können. Man werde die Maßnahmen priorisieren, bei denen man das „Heft des Handelns“ in eigener Hand habe, und wo möglichst wenig Schnittpunkte mit Trägern öffentlicher Belange tangiert werden.

 

Stv. Meike Lukat: Gut wäre bezüglich der Aufnahme eines entsprechenden TOP für den 01.03.2022, wenn hierzu Stellung genommen werden kann, wann das Land NRW den Aktionsplan zum Nahverkehrs- und Mobilitätsgesetz einführt.

 

 

Ausschussvorsitzender Stv. Vincent Endereß fasst zusammen, dass ein Tagesordnungspunkt zum Ausschuss für Umwelt und Mobilität am 01.03.2022 aufgenommen wird, der dem nachfolgenden Wortlaut entspricht:

 

Die Verwaltung stellt zum UMA am 01.03.2022 dar, welche Maßnahmen zur Mobilitätswende kurzfristig im Jahr 2022 umgesetzt werden können.

 

 

Nach erfolgter Beschlussfassung stellt Dr. Rolf Brockmeyer die Ergebnisse des Runden-Tisch-Klimaschutz, hier Arbeitsgruppe Mobilität und Radinfrastruktur, im Rahmen einer Präsentation. (Die Präsentation inkl. der Aktionsmaßnahmen wird dem Protokoll beigefügt)

 

 

Stv. Tobias Kaimer verlässt die Sitzung um 18:21 Uhr

 


Abstimmungsergebnis:

 

einstimmig angenommen